Die Antriebskraft muss man mit geistiger Kraft ausüben

Titelbild
Stanley und Christina Trenaman in der Wiener Stadthalle.Foto: Jason Wang/The Epoch Times
Von 18. April 2010

WIEN – „Ohne sich in den Geist hinein zu begeben, geht es nicht.“ Dieses Fazit zog das Ehepaar Trenaman nach der Aufführung von Shen Yun. Christina Trenaman arbeitete vor ihrer Pensionierung bei verschiedenen internationalen Organisationen in leitender Funktion im Bereich Finanzen. Sie und ihr kanadischer Ehemann interessieren sich für asiatische Lehren und Praktiken wie Yoga, Tai Chi und Kampfkünste. In der Shopping City Süd, einem Wiener Einkaufszentrum erfuhren sie von Shen Yun, wo zwei Promoter Flyer verteilten. Am 17. April besuchten sie die Nachmittagsvorstellung der Shen Yun Performing Arts.

„Da wir schon sehr lange Yoga-Meditation machen, haben wir ein großes Interesse an spirituellen Dingen. Mir haben die spirituellen Tänze, die mit den Gottheiten zu tun haben, sehr gefallen“, so Christina Trenaman. „Natürlich auch die Grazie, die Gewänder und Bewegungen und diese mädchenhaften Figuren. Sie sehen alle so unglaublich jung aus. Das ist alles sehr bewundernswert.“

Den Mut der Tänzer fand sie ebenfalls sehr bewundernswert. „Ich kann mir vorstellen, dass sie auch hier, außerhalb Chinas, verfolgt werden und dass es Leute gibt, die versuchen, das zunichte zu machen, wenn sie in China schon so dagegen sind und die Menschen verfolgen.“

Christina Trenaman fand die Übungen von Falun Gong sehr faszinierend. Sie sagt, dass sie die Übungen ebenfalls lernen möchte. Schon in der Shopping-City hat sie von der Meditationsform des Falun Dafa erfahren. „Eine Dame aufgeschrieben, wo ich es im Internet nachschauen kann. Das werde ich tun. Mich hat angesprochen, dass man Falun Gong kostenlos lernen kann. Ich finde das richtig, weil das Weisheiten Gottes sind und die sind uns mitgegeben worden. Jetzt wünschen sich die Leute wieder mehr und mehr diese Weisheiten, sodass sie hervorkommen. Das passiert eben jetzt. Das hat wohl mit dem zu tun, glaube ich, dass die Gottheiten wieder auf die Erde kommen, wie es in der Show gezeigt wurde. Diese Hinweise findet man in vielen Religionen und auch im Maya-Kalender.“

Frau Trenaman gefiel es so gut, dass sie es sich es gern wieder anschauen würde. Auch ihr Mann Stanley, ein Techniker, war sehr beeindruckt vom Fluss und der Harmonie der Show. Er schätzt die Schönheit und auch die Mühe und Anstrengung der Künstler, so sagte er. „Mir gefiel es sehr. Besonders beeindruckt war ich davon, dass alle Tänzer dasselbe Herz und eine ähnliche Statur hatten, es sah außergewöhnlich gut gemacht aus. Die Tänze waren ungewöhnlich choreographiert. Ziemlich dicht, so wunderschön und dafür müssen die Tänzer hart arbeiten.“

Stanley Trenaman gefielen insbesondere die Geschichten über die alten Gottheiten und die alten Legenden, weil er früher selbst Kampfkunst übte und ein Liebhaber von Laotse und Konfuzius ist. „Die Geschicklichkeit, die Antriebskraft, die sie benutzen, man muss es mit geistiger Kraft ausüben. Das gilt auch für die Tänzer. Ohne sich in den Geist hinein zu begeben, geht es nicht. Es ist ziemlich überraschend, was man mit der geistigen Kraft schaffen kann. Wenn man sich in das Geistige hineinbegibt, hat man eigentlich viel mehr Antriebskraft. Man kann höher springen und man tut Dinge, die für gewöhnliche Menschen nicht möglich sind.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte  Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).

www.shenyunperformingarts.org

 

 

 

 



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