Kinderschutz: Warum Eltern gegen „Frühsexualisierung“ in Kitas und Schulen rebellieren
Sex-Themen schon im Kindergarten werden mittlerweile von der Bundesregierung gegen Grundgesetz, Kindeswohl und Menschenverstand durchgedrückt.
Neuestes Beispiel ist die "Kindergartenbox – Entdecken, Schauen, Fühlen!", die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Februar auf der Bildungsmesse didacta 2015 präsentiert wurde.
Zwei prägnante Stoffpuppen sollen in Zukunft deutsche Kitas und Kindergärten bereichern: ‘Lutz’, ein Junge mit Hoden und Penis und ‘Linda’ mit der dazu passenden Vagina. Sie sollen nicht nur "in der Spielecke platziert werden", nein, mit ihnen soll „Aufklärung“ durch das Kita-Personal stattfinden …
Interessant: Wenn ein Exhibitionist vor Kindern die Hosen herunterlässt, gilt das als sexueller Mißbrauch von Kindern (§ 176 StGB) und ist ein Fall für Staatsanwaltschaft. Wenn Kindergarten-Tanten und Onkels dem ‘Lutz’ in Zukunft aus Versehen die Hosen runterrutschen lassen, und „Ups, was ist denn da passiert!“ sagen und anfangen in die Details zu gehen, gilt das laut Bundesbehörden als pädagogisch wertvoll, egal wie es auf die kindliche Psyche wirkt. Lutz und Linda nebst Begleitmaterial sind nicht der erste staatliche Vorstoß dieser Art:
Sex schon für 0 bis 3-jährige ?!
2007 hatte die Bundesbehörde eine Publikation veröffentlicht, die von der damaligen Familienministerin von der Leyen wieder aus dem Verkehr gezogen werden musste, weil die öffentliche Diskussion darum zu groß wurde: Das Heft “Körper, Liebe, Doktorspiele” hatte die 0 bis 3-Jährigen (!) als Zielgruppe und sollte die „Tabuisierung der Sexualentwicklung von Säuglingen und Kleinkindern“ abschaffen. Es empfahl, dass Eltern aktiv an den Genitalien ihrer Kleinkinder herumspielen sollten und umgekehrt – also Dinge, die aus juristischer Sicht den Tatbestand des sexuellen Missbrauchs erfüllen. Von Kritikern wurde die Broschüre als nichts anderes als eine Anleitung zum Kindesmissbrauch gedeutet und als ein Versuch einer pädophilen Lobby, die Grenzen dessen was geht und was nicht geht, aufzuweichen.
Dass die Broschüre auf öffentlichen Druck hin eingestampft werden musste, zeigt, dass es für Eltern Sinn macht, sich gegen den staatlich verordneten Sex-Zwang zu wehren. Das ist wichtig, denn Menschen, die ganz persönlich und traditionell finden, dass sie und nicht der Staat darüber entscheiden, wie und wann ihre Kinder auf das Erwachsenwerden vorbereitet werden, bekommen im Zuge der Gender-Mainstream-Politik immer mehr Gegenwind.
Was nur in alternativen Medien auftauchte: Mehrere Eltern wurden bereits zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie versuchten, ihre Kinder vor dem neuen „Porno-Unterricht“ (wie sie ihn nennen) zu schützen. Siehe in diesem ausführlichen Bericht vom Kopp-Verlag und folgendem Video von Klagemauer TV.
Der 15-minütige Film beleuchtet nicht nur die verstörende Wirkung der Frühsexualisierung auf Grundschul-Kinder, sondern auch die geistigen Drahtzieher hinter der Sache: Pädophile Wissenschaftler, welche die Gesellschaft in ihrem Sinne zu manipulieren versuchen und dabei von der Politik gedeckt werden (Hier sehr ausführlicher Hintergund dazu!). Klingt nach Verschwörung? In Ländern, wo die Frühsexualisierung in vollem Gange ist, wie zum Beispiel Niedersachsen, werden besorgte Eltern von den Mainstream-Medien schon mal in die Schublade „Ultrakonservative“ gesteckt.
Auch in der Schweiz gibt es bereits „Sexualkunde“ in Kindergarten und Grundschule und Menschen, die dagegen prozessieren. Mit dem Argument: „Unsere Kinder wollen nicht im Kindergarten erfahren, wie Geschlechtsverkehr funktioniert oder was Homosexualität bedeutet. Dafür sind sie eindeutig zu jung“.
Dass die frühe Sex-Konfrontation bei den Kindern und Jugendlichen Spuren hinterlässt, zeigen Beispiele, die hier und da in den Medien auftauchen:
Im Jahr 2013 brachen acht Kinder im Klassenzimmer eines Münsterländer Gymnasiums körperlich zusammen, als sie Zeichnungen von Sexualorganen ausmalen sollten. Der Notarzt kam in die Schule, sechs von ihnen mussten zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die Kinder seien in Stress geraten und hätten hyperventiliert, hieß es in den „Ruhr-Nachrichten“.
Sogar der KiKA irritierte Kinder
Auch die Fragen, die Kinder letztes Jahr nach einer sonderbaren KiKA-Sendung hatten, sprechen Bände. In dem Film des ZDF-geführten Kanals bezeichnete sich ein 11-jähriger Protagonist als schwul. Ein recht frühes Coming-Out aus wissenschaftlicher Sicht. Hunderttausende Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren sahen es.
Die Sendung wurde am Sonntag, dem 28.09.2014, um 8:35 Uhr ausgestrahlt und weder wiederholt noch in die Mediathek des KiKA aufgenommen. Der Film war ohne Inhaltshinweis auf seine Zuschauer losgelassen worden. Viele Eltern machten dem ZDF deshalb schwere Vorwürfe. Sie mussten ihren noch unaufgeklärten Kindern plötzlich am Frühstückstisch erklären, was schwul und was lesbisch ist – egal ob dies altersgemäß war oder nicht.
Ein 9-jähriger fragte daraufhin seinen Vater: Wenn ich meinen besten Freund total gern mag und mit ihm super Legosachen bauen kann, „woher weiß ich denn, ob ich den jetzt liebe und auch schwul bin?“. Und ein kleines Mädchen fragte sich, ob "Händchenhalten" zwischen Freundinnen schon lesbisch sei. Kinder können, insbesondere wenn sie noch nicht einmal in der vorpupertären Phase sind, zwischen einer Spiele-Freundschaft und Liebes-Freundschaft überhaupt nicht unterscheiden.
Gegen das Grundgesetz
Dass der staatlich verordnete Sex-Zwang eine Verletzung des Grundgesetzes darstellt, leiten Kritiker aus Artikel 6 des selben ab. Dort heißt es: „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht."
„Des ungeachtet laufen immer mehr politische Entscheidungen dieser Schutzgarantie zuwider“, schreibt das Aktionsbündnis DEMO FÜR ALLE auf seiner Website. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss verschiedener Familienorganisationen, Vereine und Initiativen aus ganz Deutschland. Für Sonntag, den 21. Juni um 14.00 Uhr hat es zu einer Demonstration auf dem Stuttgarter Schillerplatz aufgerufen. Auch eine Online-Petition zu Lehrplänen in niedersächsischen Grundschulen wurde von den Organisatoren auf den Weg gebracht. (rf)
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