USA schicken weiteren Flugzeugträger in den Nahen Osten

Die USA entsenden im Zuge ihrer Angriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen einen weiteren Flugzeugträger in den Nahen Osten. Wie das US-Verteidigungsministerium am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, wird der Flugzeugträger „USS Carl Vinson“ vom Indopazifik in den Nahen Osten verlegt, wo bereits der Flugzeugträger „USS Harry S. Truman“ im Einsatz ist.
Ziel sei, die „regionale Stabilität“ zu fördern, vor Angriffen „abzuschrecken“ und den „freien Handelsfluss in der Region“ zu schützen.
Die vom Iran finanzierte Huthi-Miliz hat seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden sowie Ziele in Israel mit Drohnen und Raketen angegriffen. Der Huthi-Miliz geht es nach eigenen Angaben um „Solidarität mit den Palästinensern“ im Gazastreifen.
USA gehen gege Huthis vor
Die US-Streitkräfte gehen immer wieder mit Luftangriffen gegen die Miliz vor. US-Präsident Donald Trump hat den Rebellen mit „vollständiger“ Vernichtung gedroht.
Am Mittwoch erklärte das Huthi-Gesundheitsministerium, bei nächtlichen US-Luftangriffen in der Provinz Hodeida seien vier Menschen getötet und drei weitere Menschen verletzt worden. Ziel sei ein Gebäude zur Wasserversorgung gewesen, sagte ein Ministeriumssprecher.
Huthi-Medien berichteten zudem von US-Luftangriffen in weiteren Regionen. Die USA bestätigten die Angriffe zunächst nicht.
Zuletzt wurde ein interner Chat der US-Regierung, der über die Chat-App Signal geführt wurde, bekannt. In dem Gespräch ging es um die Planung von Angriffen der USA auf die Huthi-Miliz. Es wurde ein Journalist versehentlich in die Chatgruppe hinzugefügt, der den Chatverlauf veröffentlichte. (afp/red)
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