Weltkriegsbombe in Essen entschärft – 6.500 Menschen von Evakuierung betroffen

Am Dienstag war bei Sondierungsarbeiten im Essener Stadtteil Bochold eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Nach der Evakuierung von Tausenden Menschen gabedie Stadt am Abend schließlich Entwarnung – die Bombe sei entschärft worden.
In Oberhausen und Duisburg ist die Evakuierung von mehr als 4000 Menschen abgeschlossen. Sie mussten ihre Häuser im Sicherheitsradius von 1000 Metern verlassen, weil am Nachmittag eine 20-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt werden sollte.
Die Weltkriegsbombe war am Dienstag bei Sondierungsarbeiten im Stadtteil Bochold entdeckt worden. (Symbolbild)Foto: -/Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf/dpa
Epoch Times18. März 2025

Im nordrhein-westfälischen Essen ist am Dienstag eine Weltkriegsbombe unschädlich gemacht worden. Die Stadt gab am Abend Entwarnung. Der 600 Meter große Sperrkreis wurde aufgehoben. Der Blindgänger war am Dienstag bei Sondierungsarbeiten im Stadtteil Bochold entdeckt worden. Für die Entschärfung der US-Zehn-Zentner-Bombe mussten rund 6.500 Anwohner ihre Wohnungen verlassen.

Im direkten Umfeld der Fundstelle des Blindgängers lag den Angaben zufolge eine Trafostation. Diese musste während der Entschärfung vom Strom genommen werden, weshalb es vereinzelt zu Stromausfällen kommen konnte.

In einer Sporthalle war eine Betreuungsstelle für betroffene Bürger eingerichtet worden. Es waren rund 150 Kräfte im Einsatz. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion