Prämie für eingefangene Mücken: Philippinen kämpfen gegen Denguefieber

Im Kampf gegen das Denguefieber setzen die Philippinen nun auch auf die Mückenfänger-Qualitäten ihrer Bürger. In der Hauptstadt Manila standen die Menschen am Mittwoch Schlange, um sich eine Prämie für eingefangene Mücken abzuholen: ein Peso (knapp zwei Cent) für fünf Tierchen – egal ob tot oder lebendig.
Einer der Mückenfänger war Iluminado Candasua, der seine Beute in einem Plastikbeutel zur Sammelstelle brachte: „Es ist sehr schwierig, die Mücken einzufangen“, sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Das ihm ausgezahlte Geld wolle er sparen, um seinem Kind ein Handy zu kaufen.
Das Projekt wurde vom Bürgermeister eines Vorortes von Manila gestartet. In der philippinischen Hauptstadt hatte die Denguefieber-Zahl zuletzt deutlich zugenommen.
Das von Mücken übertragene Denguefieber ist eine in tropischen Gebieten verbreitete Krankheit, die hohes Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschmerzen und in den schlimmsten Fällen Blutungen verursacht, die zum Tod führen können. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion