Podest weit weg: Skispringer verpatzen WM-Generalprobe

Die deutschen Skispringer haben die Generalprobe vor den Weltmeisterschaften verpatzt. Im letzten Weltcup vor dem Saisonhöhepunkt in Trondheim (26. Februar bis 9. März) belegte Andreas Wellinger als bester Deutscher den neunten Platz.
Der Olympiasieger sprang im japanischen Sapporo 129 und 121,5 Meter weit. Die deutschen Springer warten seit Mitte Dezember auf einen Podestplatz.
Damals siegte Pius Paschke in Titisee-Neustadt. Der 34-Jährige, der auch im Gesamtweltcup führte, hat seine überragende Form aus der ersten Saisonphase komplett verloren.
Paschke schied in Sapporo bereits nach dem ersten Durchgang aus und landete auf dem 31. Platz. Tags zuvor war er 23. geworden – und damit der beste Sportler aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher gewesen.
Österreicher gewinnt Gesamtweltcup
Den Sieg in beiden Wettkämpfen sicherte sich der Japaner Ryoyu Kobayashi. Zum Abschluss des Wochenendes gewann der 28-Jährige vor dem Norweger Marius Lindvik und dessen Landsmann Johann Andre Forfang. Im Gesamtweltcup liegt weiter der österreichische Vierschanzentourneesieger Daniel Tschofenig vorne.
Schon jetzt steht fest, dass auch am Saisonende ein Österreicher Platz eins belegt. Neben Tschofenig kommen für den Gewinn der großen Kristallkugel noch Jan Hörl als aktuell Zweiter und theoretisch auch der drittplatzierte Stefan Kraft infrage. (dpa/red)
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