Statistiker: Weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr im November
Die Zahl der Verletzten bei Unfällen im Straßenverkehr ist im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4 Prozent gesunken.
Insgesamt wurden rund 28.000 Menschen und damit 1.200 weniger als im November 2023 verletzt, teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Zahlen mit. Die Zahl der Verkehrstoten sank um zwölf auf 199 Menschen.
Die Polizei erfasste insgesamt im November 217.200 derartige Unfälle und damit elftausend weniger als im November 2023.
2,3 Millionen Verkehrsunfälle von Januar bis November
Im Zeitraum von Januar bis November 2024 wurden 2,3 Millionen Verkehrsunfälle gemeldet. Das waren in etwa so viele wie im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 267.400 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 2.545 Menschen getötet wurden.
Damit sank in diesem Zeitraum die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 65. Die Zahl der Verletzten reduzierte sich um 7.800 auf 334.400.
Die Vereinten Nationen wollen bis 2030 die Zahl der Verkehrstoten halbieren. Dafür empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation auf Straßen, auf denen sowohl seitliche als auch frontale Zusammenstöße ausgeschlossen sind, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.
Auf Straßenabschnitten mit möglichen Zusammenstößen zwischen Autos und ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie etwa Fußgängern werden 30 Kilometern pro Stunde empfohlen.
Darüber hinaus weist die WHO auf den Nutzen von baulichen Maßnahmen hin, wie etwa Fuß- und Radwegen, erhöhten Fußgängerüberwegen, Kreisverkehren und verengte Straßenabschnitten. (dts/red)
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