Mutmaßliches Drogen-U-Boot vor Küste Spaniens zu Bruch gegangen

Vor der Küste Spaniens ist ein mutmaßliches Drogen-U-Boot zu Bruch gegangen. Wie die Polizei mitteilte, zerbrach das Schiff in zwei Teile, als es am Mittwoch von einem Fischerboot in einen Hafen im Nordwesten Spaniens geschleppt wurde.
Schiffe der Guardia Civil und des Zolls beteiligen sich an der Bergung eines mutmaßlichen Drogen-U-Boots, von dem nur eine Spitze aus dem Wasser ragt.
Schiffe der Guardia Civil und des Zolls beteiligen sich an der Bergung eines mutmaßlichen Drogen-U-Boots, von dem nur eine Spitze aus dem Wasser ragt. (Symbolbild)Foto: Elena Fernandez/ZUMA Press Wire/dpa
Epoch Times22. Januar 2025

Das Fischerboot „María Cristina“ hatte das sogenannte Halbtauchboot demnach vor der Küste der Stadt Camariñas in der Region Galicien entdeckt, die Polizei verständigt und es dann in den Hafen geschleppt.

Dabei sei das „mutmaßliche Drogen-U-Boot in zwei Teile gebrochen“, erklärte die Guardia Civil. Der Bug sei an der Wasseroberfläche geblieben, das Heck sei das aufgrund seines größeren Gewichts gesunken. Polizeitaucher sollen die gesunkenen Schiffsteile bergen, um sie zu untersuchen. Unklar war zunächst, ob sich darin tatsächlich Drogen befanden.

2019 hatte die spanische Polizei vor der Küste Galiciens ein Halbtauchboot mit mehr als 3000 Kilogramm Kokain beschlagnahmt, das mutmaßlich aus Südamerika stammte. Vor allem kolumbianische Dorgenhändler sollen U-Boote nutzen, um Kokain nach Mexiko und weiter in die USA zu schmuggeln. Oft nutzen sie dazu Halbtauchboote, die knapp unter der Wasseroberfläche fahren. Die Region Galizien gilt schon lange als Umschlagplatz für Drogen aus Lateinamerika. (afp)



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