ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin besetzt: Demonstranten wollen auf Situation im Nordosten Syriens aufmerksam machen

Um auf die Situation im Nordosten Syriens aufmerksam zu machen, haben Demonstranten das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin kurzzeitig besetzt. Die Polizei nahm die Personalien von 13 Menschen auf.
Ausfälle gibt es bei den über die Mediathek ausgespielten ZDF-Livestreams. Die Mediathek kann nicht aktualisiert werden.
Das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin wurde kurzzeitig besetzt..Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Epoch Times18. Dezember 2024

Um auf die Situation im Nordosten Syriens aufmerksam zu machen, haben Demonstranten am Mittwoch das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin-Mitte kurzzeitig besetzt.

Ziel sei es gewesen, Forderungen nach einer Anerkennung der demokratischen Selbstverwaltung Rojava durch die öffentlich-rechtlichen Medien mit dem ZDF zu diskutieren, teilte die Jugendorganisation Young Struggle auf der Onlineplattform Instagram mit. Die autonome Selbstverwaltung sei in konkreter Gefahr.

Die Polizei bestätigte den Vorfall. Zwölf Menschen seien in das ZDF-Gebäude gegangen und hätten dort Transparente entrollt, sagte eine Sprecherin. Da sie sich geweigert hätten, das Haus zu verlassen, seien die Einsatzkräfte alarmiert worden. Diese hätten die Personalien von 13 Menschen aufgenommen. Weitere Einsatzdetails wurden zunächst nicht genannt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion