Sechs israelische Soldaten im Libanon getötet

Israels Armee kämpft im Süden des Nachbarlandes, um die libanesische Hisbollah von der Grenze zu vertreiben. Bei einem Schusswechsel mit Mitgliedern der Miliz gibt es Tote.
Der aktuelle Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah begann vor mehr als einem Jahr mit Raketenangriffen der libanesischen Miliz. (Archivbild)
Der aktuelle Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah begann vor mehr als einem Jahr mit Raketenangriffen der libanesischen Miliz. (Archivbild)Foto: Ilia Yefimovich/dpa
Epoch Times13. November 2024

Bei Kämpfen im Südlibanon sind nach Angaben der israelischen Armee sechs Soldaten getötet worden. Sie seien bei einem Schusswechsel mit vier Hisbollah-Mitgliedern in einem Gebäude ums Leben gekommen, berichteten mehrere israelische Medien unter Berufung auf eine erste Untersuchung der Armee. Den Berichten zufolge wurde ein weiterer Soldat bei dem Vorfall verletzt.

Laut Militär waren fünf der Getöteten zwischen 20 und 22 Jahren alt. Zur Identität des sechsten Soldaten machte die Armee am Abend zunächst keine Angaben.

Auf einer Gedenkseite der Armee für die Gefallenen wurde deren Gesamtzahl seit Beginn des Krieges im Gazastreifen und im Libanon mit 792 angegeben.

Der aktuelle Konflikt zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah begann vor mehr als einem Jahr mit Raketenangriffen der libanesischen Miliz zur Unterstützung der Hamas, gegen die Israel im Gazastreifen Krieg führt. Auslöser dafür war das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion