Tankschiff mit Ladung für Russland in Kiel wegen möglichem Embargoverstoßes gestoppt
Polizei und Zoll haben in Kiel ein Tankschiff mit einer für Russland bestimmten Ladung wegen mutmaßlicher Sanktionsverstöße gestoppt.
Wie die Wasserschutzpolizei in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte, wurde das nicht namentlich genannte Schiff am Mittwoch in der Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau zunächst wegen eines fehlenden Frachtdokuments kontrolliert. Dabei ergab sich der Verdacht.
Ladung verstößt möglicherweise gegen EU-Sanktionen
Nach Angaben der Polizei stellte sich im Verlauf der Kontrolle heraus, dass das Schiff mutmaßlich mit einem Stoff beladen war, der den von der EU gegen Russland verhängten Sanktionen unterliegt.
Bei diesem handelt es sich nach Angaben einer Sprecherin „grob gesagt“ um eine Art von Düngemittel. Details wurden zunächst nicht genannt. Der Zoll war in die weiteren Untersuchungen eingebunden und untersagte dem Tankschiff bis zur Klärung die Weiterfahrt. (afp)
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