Hisbollah feuert mehrere Raketen auf israelischen Stützpunkt nahe Haifa ab

Der Beschuss der Hisbollah-Miliz auf Israel geht weiter. Am Samstagmorgen tönten Alarme in Nordisrael.
Der gegenseitige Beschuss zwischen Israels Armee und der Hisbollah im Libanon geht weiter.
Der gegenseitige Beschuss zwischen Israels Armee und der Hisbollah im Libanon geht weiter.Foto: Bilal Hussein/AP/dpa
Epoch Times12. Oktober 2024

Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach eigenen Angaben mehrere Raketen auf einen israelischen Militärstützpunkt nahe der Küstenstadt Haifa abgefeuert. Die Hisbollah habe „südlich von Haifa die dortige Sprengstofffabrik ins Visier genommen“, erklärte die vom Iran unterstützte Miliz am Samstag.

In Israel wird seit Freitagabend der höchste jüdische Feiertag Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

Die Hisbollah hatte zuvor die Bewohner Nordisraels aufgerufen, sich von Armeeeinrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. An mehreren Orten im Norden Israels ertönten am frühen Samstagmorgen Alarmsirenen.

Die Hisbollah hatte nach dem großen Terrorangriff der mit ihr verbündeten islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 mit permanenten Luftangriffen eine zweite Front gegen Israel eröffnet.

Die israelische Armee ging danach massiv gegen die Hamas im Gazastreifen vor. Seit September konzentriert das israelische Militär einen erheblichen Teil seiner Kräfte auf den Kampf gegen die Hisbollah im Libanon. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion