Verdi ruft Beschäftige in Geldtransportbranche zu Warnstreik auf
In den Tarifverhandlungen für rund 10.000 Beschäftigte im Geld- und Werttransport habe die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) auch in der zweiten Verhandlungsrunde „kein akzeptables Angebot“ vorgelegt, kritisierte die Gewerkschaft. „Die Arbeitgeber haben stattdessen an ihren Forderungen festgehalten, die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern. Neuhinzukommende sollen zum Beispiel weniger Urlaubstage bekommen“, erklärte Verdi-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle.
Die Gewerkschaft fordert einen Überstundenzuschlag, ein bundeseinheitliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld jeweils in Höhe eines halben Brutto-Monatsgehalts sowie einen Urlaubsanspruch von 31 Tagen. Die nächste Verhandlungsrunde findet nach Verdi-Angaben am 17. und 18. Oktober 2024 in München statt. (afp)
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