Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen im Westen Dänemarks
Im Westen Dänemarks haben heftige Regenfälle Überschwemmungen ausgelöst. In der Hafenstadt Esbjerg und umliegenden Gebieten an der dänischen Nordseeküste fielen örtlich mehr als 140 Liter Regen pro Quadratmeter, wie der dänische Wetterdienst am Samstag mitteilte.
Wegen der Wassermassen musste nach Polizeiangaben sogar eine Autobahn bei Esbjerg vorübergehend gesperrt werden.
„In meinen 30 Jahren bei der Feuerwehr habe ich noch nie so etwas erlebt“, sagte der Feuerwehrmann Jens Mölgaard im Radiosender P4. Laut dem dänischen Wetterdienst führten zahlreiche Flüsse Hochwasser.
Gefahr örtlicher Überschwemmungen
Es bestehe „die Gefahr örtlicher Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten und entlang von Flüssen und Seen“, warnten die Meteorologen.
Mit insgesamt 972,7 Litern Niederschlag pro Quadratmeter verzeichnete das Land 2023 das regenreichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Anfang September forderte die dänische Küstenbehörde daher 51 der 98 Kommunen des Landes auf, Hochwasserschutzpläne aufzustellen. Bisher galt dies nur für 27 Kommunen. (afp)
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