Fridays for Future zieht mit mehreren Tausend in Berlin auf die Straßen
Mehrere tausend Menschen sind in Berlin für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future sprach von mehreren tausend Demonstranten. Da es viel Zu- und Abstrom gebe, nannte die Bewegung zunächst keine konkrete Zahl.
Nach Schätzung der Polizei versammelte sich eine mittlere vierstellige Zahl von Teilnehmern. Von den Veranstaltern wurden zuvor 5.000 Menschen erwartet.
Plakat: „Oma ich dachte, es gibt 4 Jahreszeiten“
Unter den Demonstranten waren Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Auf Plakaten waren Sprüche zu lesen wie „Stoppt den Klimawandel“, „Oma ich dachte, es gibt 4 Jahreszeiten“ oder „Lasst die Erde nicht zu lang im Ofen, sonst verbrennt sie!“. Nach Angaben der Veranstalter hielten unter anderem die Klimaaktivistin Carla Reemtsma, Vertreter mehrerer Organisationen wie der Deutschen Umwelthilfe sowie Autor Marc-Uwe Kling Ansprachen.
Fridays for Future hatte im Rahmen des sogenannten globalen Klimastreiks zu Kundgebungen in rund 110 Orten aufgerufen. Proteste waren in allen Bundesländern geplant — darunter in Großstädten wie Köln, Hamburg, München, Frankfurt und Leipzig, aber auch im eher ländlichen Raum.
Die Klimaschützer fordern hierzulande den Kohleausstieg schon bis 2030 statt bis 2038 und eine zu 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung bis 2035. (dpa/red)
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