CSU schließt Koalitionen mit AfD, BSW und Grünen aus

Alexander Dobrindt, Landesgruppenchef der CSU, hat sich zu drei Parteien festgelegt, mit denen nach der Bundestagswahl nicht zusammengearbeitet wird. Der Politiker macht einen Unterschied zwischen Bundes- und Landesebene.
«Europa muss sich mit neuem Schwung auf seine Kernaufgaben konzentrieren», sagt CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times15. September 2024

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat es gleichermaßen ausgeschlossen, nach der nächsten Bundestagswahl mit AfD, BSW und Grünen zu koalieren. „Mit der AfD wird es keinerlei Zusammenarbeit geben“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Die Wagenknecht-Partei ist wegen ihrer pro-russischen Haltung auf Bundesebene als Partner nicht vorstellbar.“ Dobrindt fügte hinzu, die Menschen in Deutschland wollten einen Politikwechsel, der mit den Grünen schlichtweg nicht zu erreichen sei. „Deswegen kann man eine Koalition mit den Grünen ausschließen“, sagte er.

Auf Landesebene lehnt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe eine Zusammenarbeit mit der Wagenknecht-Partei allerdings nicht grundsätzlich ab.

„Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen machen es notwendig, dass man neue Fantasie walten lässt“, sagte er. „Ob das BSW kompromissfähig ist und Realpolitik versteht, das muss die CDU in Sachsen und Thüringen rausfinden.“ (dts/red)



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