Känguru hoppelt durch niedersächsische Obstplantage

Eine für Norddeutschland eher untypische Tierart hat im Landkreis Stade für Aufsehen gesorgt. Ein Känguru war dort am Freitag auf einer Obstplantage unterwegs.
Manche Landwirte sehen Kängurus als Plage, weil sie Unordnung anrichten oder die Ernte fressen.
Kängurus leben in freier Wildbahn normalerweise im 16.500 Kilometer entfernten Australien.Foto: Rob Griffith/AP/dpa
Epoch Times17. August 2024

Eine für Norddeutschland eher untypische Tierart hat im Landkreis Stade für Aufsehen gesorgt. Ein herrenloses Känguru war dort am Freitag auf einer Obstplantage unterwegs: Polizei und Ordnungsamt konnten das Tier schließlich betäuben, einfangen und in den Serengetipark nach Hodenhagen transportieren, wie die Polizei am Freitagabend bekannt gab.

An der Einfangaktion waren den Angaben zufolge auch der hinzugerufene Zoodirektor und der Tierarzt des Wingster Waldzoos beteiligt.

Die Herkunft des Tiers gab der Polizei Rätsel auf. Das Känguru war seit Ende Juli mehrfach in der Gegend gesehen und gefilmt worden; es war ihm aber immer wieder gelungen, auszubüchsen und sich zu verstecken. Im Serengetipark solle das Känguru nun eine neue Heimat bekommen, hieß es. Wem es zuvor gehörte, war unklar. (afp)

 



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