Bundesregierung versucht sich im Nahostkonflikt als Vermittler
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Die deutsche Bundesregierung versucht sich im Nahostkonflikt zwischen Israel und den anderen Parteien als Vermittler.
„Wir wirken auf die Konfliktparteien ein“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag in Berlin. Bezüglich der israelischen Regierung wähle man mittlerweile auch „robustere Ansprachen“, hieß es. Die bekannten Aussagen in Bezug auf die deutsche Staatsräson würden für das israelische Volk gelten, aber nicht für die israelische Regierung.
Die Bundesregierung wirke auch auf die libanesische Regierung ein, damit diese ihren Einfluss auf die Hisbollah geltend mache. Es solle im Gazastreifen einen „humanitären Waffenstillstand“ geben, die von der Hamas dort noch immer gefangen gehaltenen Geiseln müssten befreit werden, die Eskalationsspirale müsse unterbrochen werden. „Wir glauben, dass das noch möglich ist“, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes.
In Israel rechnet man aktuell mit einem Vergeltungsschlag des Irans, nachdem in den letzten Tagen hochrangige Feinde Israels bei Anschlägen getötet worden waren. In der Nacht zu Mittwoch war Hamas-Auslandschef Ismail Haniyeh bei einer Explosion im Gästehaus der Regierung in Teheran ums Leben gekommen, wenige Stunden zuvor war der Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr bei einem israelischen Luftangriff in Beirut getötet worden. (dts)
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