Neueinstellungen in Deutschland gehen zurück
Die Bereitschaft der Unternehmen in Deutschland, neue Mitarbeiter einzustellen, ist laut Umfrage des ifo-Instituts im Juli gesunken. Das vom ifo berechnete Beschäftigungsbarometer sank auf 95,4 Punkte, nach 95,9 Punkten im Juni.
Klaus Wohlrabe vom ifo erklärte am Mittwoch, Grund sei die stagnierende Wirtschaftsentwicklung: „Wo Aufträge fehlen, wird auch kein zusätzliches Personal gebraucht.“
In den Industrie blieb das ifo-Barometer unverändert. Ein Abbau von Arbeitsplätzen werde aber von vielen Unternehmen diskutiert, so das Institut. Gleiches gelte für den Handel, wo zurückhaltende Konsumenten das Geschäft belasteten.
Im Baugewerbe wird der Personalbestand trotz Krise vorerst konstant bleiben, wie die Unternehmen laut Umfrage angaben. Nur die Dienstleister stellen demnach teilweise noch neue Mitarbeiter ein – aber weniger als im Juni. (afp/dts/red)
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