INSA: Grüne fallen auf tiefsten Wert seit sechs Jahren

Die Grünen verlieren in der Gunst der Wähler. Nur 10,5 Prozent stehen im aktuellen Meinungstrend zu ihnen. Linke und BSW gewannen leicht hinzu.
Titelbild
Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times23. Juli 2024

Die Grünen sind in der von INSA gemessenen Wählergunst auf ihren tiefsten Wert seit sechs Jahren gefallen. Im aktuellen „Meinungstrend“ für die „Bild“ verlieren die Grünen einen Prozentpunkt und kommen nur noch auf 10,5 Prozent.

Auch die AfD (17 Prozent) gibt einen Prozentpunkt ab. Linke (3,5 Prozent) und BSW (9 Prozent) gewinnen jeweils einen halben Prozentpunkt hinzu.

SPD (15 Prozent), CDU/CSU (31 Prozent) und FDP (5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf neun Prozent (+1). 12,5 Prozent der Wählerstimmen fallen damit an Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Mehrheiten im Parlament

Mit 44 Prozent sind parlamentarische Mehrheiten möglich. Die drei Parteien der Ampel-Koalition kommen zusammen nur noch auf 30,5 Prozent.

Parlamentarische Mehrheiten ohne die AfD gibt es für eine schwarz-rote Koalition aus CDU/CDU und SPD mit zusammen 46 Prozent und eine Jamaika-Koalition aus CDU/CDU, Grünen und FDP mit zusammen 46,5 Prozent.

Für die Erhebung wurden vom 19. bis zum 22. Juli insgesamt 2.010 Bürger befragt. (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion