Drei Strände im spanischen Valencia wegen Ölverschmutzung geschlossen

An der spanischen Mittelmeerküste bei Valencia sind drei Strände wegen Ölverschmutzung geschlossen worden. Der Ursprung der Verschmutzung stand zunächst nicht fest.
Eine Frau mit einem Handventilator unter einem Sonnenschirm am Strand.
Sonnenbaden ist an drei Stränden in Valencia nicht möglich.Foto: Thanassis Stavrakis/AP/dpa
Epoch Times17. Juli 2024

An der spanischen Mittelmeerküste bei Valencia sind drei Strände wegen Ölverschmutzung geschlossen worden. Arbeiter in weißen Schutzanzügen mit Atemschutzmasken schaufelten am Mittwoch am Playa del Saler südlich der Provinzhauptstadt verschmutzten Sand in Eimer, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.

Der Ursprung der Verschmutzung, die am Dienstag erstmals in der Urlaubsregion beobachtet worden war, stand zunächst nicht fest.

„Alle Ermittlungsstränge sind noch offen“, sagte Raquel Ibáñez von der Regionalregierung Valencia im Osten Spaniens. Die Verschmutzungen seien am Mittwoch beseitigt worden, fügte sie hinzu. Die Behörden überprüften derzeit, ob es noch weitere Verschmutzungen in der Gegend gebe. Die Ölpest betraf auch den Naturpark Albufera südlich von Valencia.

Drohnen der Feuerwehr überwachten die kilometerlangen Strände, teilte Juan Carlos Caballero von der Zivilschutzbehörde Valencias mit. Das „oberste Ziel“ sei die „Rückkehr zur Normalität“, damit „wir die Strände wieder für Valencianer und Touristen öffnen können“, fügte er hinzu. Die Region Valencia ist bei Urlaubern – auch aus Deutschland – ausgesprochen beliebt. (afp)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion