Stau am Gotthard Vorgeschmack auf Ferienbeginn

Auf dem Weg in die Ferien im Süden braucht man oft Geduld: Mehr als zwei Stunden Wartezeit sind am Gotthardtunnel durch die Alpen keine Seltenheit. Ein Verkehrsdienst hat einen Tipp.
Der Gotthardtunnel ist ein Nadelör mit teils stundenlangen Wartezeiten auf dem Weg in den Süden.
Der Gotthardtunnel ist ein Nadelör mit teils stundenlangen Wartezeiten auf dem Weg in den Süden.Foto: Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa
Epoch Times7. Juli 2024

Auf der Ferienstrecke in den Süden ist in den Alpen bei Autofahrern oft Geduld gefragt: Auf den Straßen staut sich der Verkehr. Gestern waren es schon teils 14 Kilometer vor dem Gotthardstraßentunnel in der Schweiz.

Verkehrsdienste warnen, dass es an den kommenden Wochenenden noch mehr werden kann: Dann beginnen in den Niederlanden und mehreren deutschen Bundesländern die Sommerferien.

Vor dem rund 17 Kilometer langen Gotthardstraßentunnel standen die Menschen am Samstag schon mehr als zwei Stunden im Stau, ehe es durch den Tunnel Richtung Süden ging, wie der Verkehrsclub TCS auf X schrieb.

Simplonpass wieder geöffnet

Auch auf dem Weg Richtung Norden staute sich der Verkehr am Tunnel, allerdings nur auf vier Kilometern.

Wenigstens waren zwei wegen Unwettern zeitweise unterbrochene Verbindungen durch die Alpen wieder hergestellt: Die Autobahn auf der San-Bernardino-Route und der Simplonpass. Mehr alpenüberquerender Verkehr wird in der Schweiz auch befürchtet, weil der Arlbergtunnel in Österreich, der Tirol mit Vorarlberg verbindet, bis zum Frühjahr gesperrt ist.

Der 2022 gegründete Dienst Viasuisse mit Verkehrsnachrichten aus der gesamten Schweiz hat einen Tipp: Das höchste Verkehrsaufkommen gebe es immer von Donnerstag bis Montag.

Die größte Chance auf möglichst wenig Staus gebe es für die, die dienstags möglichst früh oder späten Abend fahren. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion