INSA: Union klar stärkste Kraft – SPD und AfD gleichauf

SPD und AfD erreichen im neuen „Sonntagstrend“ beide 16 Prozent der Wähler. An der Spitze liegt weiterhin die Union. In der Europawahl ist die Lage anders.
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Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times2. Juni 2024

Nach fast einem Jahr hat die SPD die AfD in der Wählergunst wieder eingeholt. Im aktuellen „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut INSA jede Woche für „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die SPD auf 16 Prozent (plus 1). Die AfD verliert einen Punkt und erreicht nur noch 16 Prozent – das sind 7 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresbeginn.

Mit Abstand stärkste Kraft im Sonntagstrend ist die Union mit 31 Prozent (plus 1). Die Grünen verlieren einen Punkt auf 12 Prozent, die Wagenknecht-Partei BSW erreicht erneut 7 Prozent.

Die FDP stagniert bei 5 Prozent, Linke (minus 1) und Freie Wähler erreichen 3 Prozent. Sonstige Parteien würden 7 Prozent wählen (plus 1).

Und die Europawahl?

In der Sonntagsfrage zur Europawahl ergibt sich eine Woche vor der Wahl laut INSA-Umfrage für „Bild am Sonntag“ ein ähnliches Bild: Die Union liegt mit 29 Prozent klar vor der AfD (16 Prozent), der SPD (14 Prozent) und den Grünen (13 Prozent).

Das BSW würde 7 Prozent erreichen, die FDP 4 Prozent, Freie Wähler und Linke je 3 Prozent. Sonstige Parteien könnten mit 11 Prozent der Stimmen rechnen.

Für die Sonntagsfrage hat Insa 1.205 Personen befragt, für die Erhebung zur Europawahl 1.001 Personen. (dts/red)



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