Großer Wasserrohrbruch in Berlin – Evakuierungen
Wegen eines großen Wasserrohrbruchs in Berlin-Neukölln mussten mehrere Menschen ihre Wohnungen verlassen. Für viele weitere Anwohnerinnen und Anwohner in der Umgebung des S-Bahnhofs Sonnenallee wurde das Wasser in ihren Wohnungen am Dienstagmorgen abgestellt, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Keller liefen voll, die Fahrbahn war überschwemmt. Die Straße und ein großes Mietshaus an der Ecke Sonnenallee und Ederstraße wurden unterspült. Statiker sollten prüfen, ob das Haus einsturzgefährdet ist.
Bis zu 50 Menschen wurden von der Feuerwehr aus ihren Wohnungen in dem direkt betroffenen Eckhaus geholt. Viele mussten betreut und versorgt werden, vor allem ältere und beeinträchtigte Menschen. Auch Strom und Gas wurde für viele Häuser abgestellt.
Die Feuerwehr war seit etwa 6.00 Uhr im Einsatz. Das große Wasserrohr mit einem Durchmesser von etwa 40 Zentimetern brach laut Feuerwehr unter der Straße. Mit hohem Druck sei das Wasser ausgetreten. Es dauerte einige Zeit bis die Wasserzufuhr in dem Rohr gestoppt werden konnte. Die Sonnenallee wurde am frühen Morgen gesperrt. Mitarbeiter der Wasserbetriebe waren vor Ort. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion