„Sonntagstrend“: SPD verliert weiter, Bündnis Sahra Wagenknecht bei sieben Prozent

Erstmals wurde im Wahltrend von Insa mögliche Wählerpräferenzen für das Bündnis Sahra Wagenknecht abgefragt. Das BSW überholt aus dem Stand die Linke und die FDP.
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Wie geht es weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times21. Januar 2024

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte bei einer Bundestagswahl laut einer Umfrage mit sieben Prozent der Stimmen rechnen. Im „Sonntagstrend“ des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ wurde das BSW diese Woche erstmals regulär abgefragt.

Die SPD verliert demnach zwei Prozentpunkte und kommt auf einen Tiefststand von 13 Prozent. Damit liegen die Sozialdemokraten gleichauf mit den Grünen, die einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche gutmachen.

Stärkste Kraft bleibt im „Sonntagstrend“ die Union mit unverändert 30 Prozent, gefolgt von der AfD mit ebenfalls unverändert 22 Prozent. Die FDP bleibt stabil bei fünf Prozent, die Linke verliert einen Punkt und kommt in dieser Woche auf drei Prozent. Für die Umfrage wurden zwischen Montag und Freitag 1203 Menschen befragt.

Wählerpotenzial

Abgefragt wurde außerdem das Wählerpotenzial der Parteien in Deutschland. Dazu wurde die Frage gestellt, welche Partei sich die Befragten „grundsätzlichen vorstellen“ könnten, bei einer Bundestagswahl zu wählen.

Für die Werteunion, die am Samstag ihre Umwandlung in eine Partei beschlossen hatte, gibt es demnach ein Wählerpotenzial von fünf Prozent, für das Bündnis Sahra Wagenknecht ein Potenzial von 20 Prozent. (afp)



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