Filiale für Post ans Christkind in Engelskirchen öffnet
Sechs Wochen vor Weihnachten hat die Christkindpostfiliale der Deutschen Post DHL in Engelskirchen ihre Pforten geöffnet. Am Montag durften 25 Kinder aus einem örtlichen Kindergarten ihre Wunschzettel persönlich an das Christkind übergeben. Sie wünschten sich neben Spielsachen oder Süßigkeiten zum Beispiel auch „weiße Weihnachten“.
Bereits jetzt stapeln sich im Postamt viele Wunschzettel, nach Angaben der Post gingen bereits im Vorfeld etwa 9.000 Briefe ein. Gemeinsam mit 19 Helfern beantwortet das Christkind bis zum 20. Dezember alle Briefe mit Wünschen aus der ganzen Welt.
Auch im saarländischen St. Nikolaus seien bereits einen Monat vor der Eröffnung des Nikolauspostamtes rund 3.000 Briefe eingetroffen. „Im Moment kommt die meiste Post noch aus dem Ausland“, sagte die Leiterin der Kinderbriefaktion. Herkunftsländer seien vor allem China und Taiwan, aber auch etliche Briefe aus Russland und der Ukraine seien dabei. Aber auch die ersten deutschen Briefe kommen schon an – und es werden nach und nach mehr. „Es sind täglich insgesamt um die 100 Briefe, die eintrudeln“, sagte Sabine Gerecke.
Antwortschreiben in unterschiedlichen Sprachen
Alle Kinder bekommen Antwort vom Nikolaus. Es gibt auch Schreiben unter anderem in Ukrainisch, Ungarisch, Russisch, Spanisch, Englisch und Chinesisch. Die Antwortbriefe werden ab dem 3. Dezember versandt. Nikolaustag ist der 6. Dezember.
Im Advent und zu Weihnachten 2022 hatten die gut 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter auf 31.636 Schreiben von Kindern aus insgesamt 52 Ländern geantwortet – so viele wie nie zuvor. Seit mehr als 50 Jahren schreiben Kinder an den Nikolaus in dem kleinen Ort in der Gemeinde Großrosseln nahe der französischen Grenze. Die Partnerschaft zwischen dem Festausschuss und der Deutschen Post besteht seit 1967.
Das Nikolauspostamt im Warndt ist laut Deutscher Post das älteste Nikolauspostamt in Deutschland. Bundesweit gibt es sieben Weihnachtspostämter, an die Kinder ihre Briefe an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus schicken können. (dpa/dl)
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