Ein böhmische Sonate für zwei Trompeten
Er war stark von Antonio Vivaldi beeinflusst, zitierte ihn sogar in seinen Kompositionen: Johann Anton Reichenauer. Eine Reihe von Konzerten des Böhmen für Violine, Oboe, Fagott und Cello, auch Trisonaten und für Orchester sind bis heute überliefert. Hier eines seiner Werke für zwei Trompeten. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2020/05/iStock-1220830875-800x450.jpg)
Die Karlsbrücke über die Moldau in Prag.Foto: iStock
Antonin Reichenauer (um 1694-1730) war ein böhmischer Komponist des Barock. Er komponierte Kirchenmusik, darunter die ersten böhmischen Messen. Hier seine Sonate für zwei Trompeten, Pauken, Streicher und Basso Continuo, gespielt von Musica Florea.
Über Antonin Reichenauer ist nicht viel bekannt, er agierte in Prag und arbeitete vermutlich auch für den Grafen Franz Joseph Czernin.
Einige seiner Werke finden sich heute in Archiven und Bibliotheken in Böhmen, Schlesien, Sachsen und Hessen – was eine größere Popularität des Komponisten zur damaligen Zeit über Prag und Böhmen hinaus nahelegt.
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