Ohne Wasser fließt vielerorts kein Strom

Der Rhein hat derzeit wenig Wasser - so wie hier in Bonn.
Foto: Roberto Pfeil/dpa
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Aber es fließt doch immer noch Wasser den Strom hinunter.
Übrigens.
Stehen die ganzen auf Steuerzahlerkosten an die Grünlinge verteilten Lastenräder (elektrifiziert oder divers) eigentlich nur so in der Gegend herum, oder könnte man selbige nicht zur kriegsrelevanten Infrastruktur erklären, konfiszieren und von mobilen Fachkräften zur Blackoutvorsorge ihrer eigentlichen lastigen Bestimmung zuführen (aka win-win Situation)?
Zitat: Insbesondere Steinkohlekraftwerke werden über den Wasserweg mit Kohle versorgt. Aktuell ist dies aber nur eingeschränkt möglich, insbesondere auf der besonders wichtigen Wasserstraße Rhein.
Geht aber auch anders... Hambacher Braunkohlerevier z.B., Tagebau. Geht über Förderbänder an die umliegenden Kohlekraftwerke. Da stehen in unmittelbarer Nähe nicht wenige...
Ist aber pfui :-) Mal sehen welche Kröte die Grünlinge noch fressen müßen
Beim HOCHRHEIN, also hinter dem Rheinfall bei Schaffhausen, ist zu beobachten, dass dieser seit Wochen fast auf HÖCHSTständen gehalten wird (durch Befüllung vom BODENSEE her), also bis kurz vorm Überlaufen …, Fließgeschwindigkeit nahezu NULL …
Die Wasserkraftwerke dort am Rhein, die die Region zu 100 % mit tatsächlichem ÖKOSTRM beliefern (Energiedienst AG, CH + D) sollten als „VOLL BRUMMEN“ ...
Der Bodenseepegel
… Anfang März 2022 noch exakt auf dem Niveau des „MITTELwassers“ liegend … (ca. 291 cm)
… am 19. April 2022 noch exakt Gleichstand mit dem Vorjahreswert (303 cm)
… AB DANN lag, zwischen dem 26. April und dem 17. Mai 2022, der Abstand zum MITTELwasser noch konstant 24-26 cm tiefer
… seit dem 21. Juni 2022 bis zum 05. Juli lag DANN ABER die Differenz dann schon konstant zwischen mindestens 68 und 76 cm unter dem Mittelwert
… seit dem 12. Juli und dem 16. August konstant zwischen 91 und 100 cm darunter
Hört sich ev. dramatisch an, muß es aber nicht sein.
Auf Höchststand bedeutet doch, mehr geht nicht rein.
Heißt gleichzeitig: Rein/raus ist gleich. Ist also nahe an der natürlichen Fluktuation.
Mit einer vorangegangenen Verzögerung. Oder einem "mehr" in naher Zukunft.
NACHTRAG:
Bezüglich des BODENSEE-Pegelstandes war … am 09. August 2022 der bisher geringste Abstand zum MINIMALwert erreicht, mit nur noch 4 cm über dem Minimalwert von 301 cm am einem 13.08. d.J.
DENNOCH NUR PANIKMACHE … …
AKTUELL - am 16.08.2022 - 92 cm UNTER dem MITTELwert
– und 13 cm ÜBER dem (saisonalen) MINIMALwert, jeweils an einem an einem 16.08. d.J.
Zwischen Mitte JANUAR und Anfang MÄRZ sind dann – statistisch gesehen – die im MITTEL niedrigsten Pegel zu erwarten, zwischen 287 und 290 cm …
… wobei der niedrigste bisher absolut gemessene Stand an einem 08. FEBRUAR lag, mit 232 cm – und 55 cm unter dem MITTELwasser an einem 08. Februar …
Diesen Stand dürften wir also wieder erreichen – sicher aber die Tiefststände, die es vor 19 Jahren schon mal gab … ist also NICHTS ganz NEUES …
Damit keine Missverständnisse entstehen: Der Bodensee ist einer der wenigen Seen, der nicht reguliert werden kann. Zwischen Bodensee und Rheinfall fliesst der Rhein ganz wie er will. Da ist nichts zu machen. Ob die unterhalb liegenden Staustufen mehr oder weniger Wasser stauen, hat auf den Pegelstand der Rheinschiffahrt praktisch keinen Einfluss. Der Pegelstand des Bodensees ist seit etwa 1. Juni ständig gesunken und liegt heute fast 2 Meter unter den langjährigen Durchschnittswertfür diese Jahreszeit.
Hier die Jahresstatistik beim Ausfluss des Bodensees (Daten des aktuellen Jahres anklicken):
https://www.hydrodaten.admin.ch/de/2043.html
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Aber es fließt doch immer noch Wasser den Strom hinunter.
Übrigens.
Stehen die ganzen auf Steuerzahlerkosten an die Grünlinge verteilten Lastenräder (elektrifiziert oder divers) eigentlich nur so in der Gegend herum, oder könnte man selbige nicht zur kriegsrelevanten Infrastruktur erklären, konfiszieren und von mobilen Fachkräften zur Blackoutvorsorge ihrer eigentlichen lastigen Bestimmung zuführen (aka win-win Situation)?
Zitat: Insbesondere Steinkohlekraftwerke werden über den Wasserweg mit Kohle versorgt. Aktuell ist dies aber nur eingeschränkt möglich, insbesondere auf der besonders wichtigen Wasserstraße Rhein.
Geht aber auch anders... Hambacher Braunkohlerevier z.B., Tagebau. Geht über Förderbänder an die umliegenden Kohlekraftwerke. Da stehen in unmittelbarer Nähe nicht wenige...
Ist aber pfui :-) Mal sehen welche Kröte die Grünlinge noch fressen müßen
Beim HOCHRHEIN, also hinter dem Rheinfall bei Schaffhausen, ist zu beobachten, dass dieser seit Wochen fast auf HÖCHSTständen gehalten wird (durch Befüllung vom BODENSEE her), also bis kurz vorm Überlaufen …, Fließgeschwindigkeit nahezu NULL …
Die Wasserkraftwerke dort am Rhein, die die Region zu 100 % mit tatsächlichem ÖKOSTRM beliefern (Energiedienst AG, CH + D) sollten als „VOLL BRUMMEN“ ...
Der Bodenseepegel
… Anfang März 2022 noch exakt auf dem Niveau des „MITTELwassers“ liegend … (ca. 291 cm)
… am 19. April 2022 noch exakt Gleichstand mit dem Vorjahreswert (303 cm)
… AB DANN lag, zwischen dem 26. April und dem 17. Mai 2022, der Abstand zum MITTELwasser noch konstant 24-26 cm tiefer
… seit dem 21. Juni 2022 bis zum 05. Juli lag DANN ABER die Differenz dann schon konstant zwischen mindestens 68 und 76 cm unter dem Mittelwert
… seit dem 12. Juli und dem 16. August konstant zwischen 91 und 100 cm darunter
Hört sich ev. dramatisch an, muß es aber nicht sein.
Auf Höchststand bedeutet doch, mehr geht nicht rein.
Heißt gleichzeitig: Rein/raus ist gleich. Ist also nahe an der natürlichen Fluktuation.
Mit einer vorangegangenen Verzögerung. Oder einem "mehr" in naher Zukunft.
NACHTRAG:
Bezüglich des BODENSEE-Pegelstandes war … am 09. August 2022 der bisher geringste Abstand zum MINIMALwert erreicht, mit nur noch 4 cm über dem Minimalwert von 301 cm am einem 13.08. d.J.
DENNOCH NUR PANIKMACHE … …
AKTUELL - am 16.08.2022 - 92 cm UNTER dem MITTELwert
– und 13 cm ÜBER dem (saisonalen) MINIMALwert, jeweils an einem an einem 16.08. d.J.
Zwischen Mitte JANUAR und Anfang MÄRZ sind dann – statistisch gesehen – die im MITTEL niedrigsten Pegel zu erwarten, zwischen 287 und 290 cm …
… wobei der niedrigste bisher absolut gemessene Stand an einem 08. FEBRUAR lag, mit 232 cm – und 55 cm unter dem MITTELwasser an einem 08. Februar …
Diesen Stand dürften wir also wieder erreichen – sicher aber die Tiefststände, die es vor 19 Jahren schon mal gab … ist also NICHTS ganz NEUES …
Damit keine Missverständnisse entstehen: Der Bodensee ist einer der wenigen Seen, der nicht reguliert werden kann. Zwischen Bodensee und Rheinfall fliesst der Rhein ganz wie er will. Da ist nichts zu machen. Ob die unterhalb liegenden Staustufen mehr oder weniger Wasser stauen, hat auf den Pegelstand der Rheinschiffahrt praktisch keinen Einfluss. Der Pegelstand des Bodensees ist seit etwa 1. Juni ständig gesunken und liegt heute fast 2 Meter unter den langjährigen Durchschnittswertfür diese Jahreszeit.
Hier die Jahresstatistik beim Ausfluss des Bodensees (Daten des aktuellen Jahres anklicken):
https://www.hydrodaten.admin.ch/de/2043.html