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Meinung

Klimadebatte: Die Zusammenhänge zwischen Wasserkreislauf und Vegetationsschwund

Die enorme Abholzung des Regenwaldes trägt zu einem instabil werdenden Klima bei. Leider wird das in der öffentlichen Diskussion komplett vernachlässigt. Im folgenden Beitrag wird auf die Zusammenhänge zwischen Wasserkreislauf und Vegetationsschwund geschaut. Blog von Vera Lengsfeld.

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Die Abholzung des Regenwaldes für beispielsweise Gen-Sojaanbau ist Teil der Ursache des Klimawandels.

Foto: RAPHAEL ALVES/AFP/Getty Images

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Der heiße Sommer ist offenbar ein Thema, bei dem sich die Gemüter erhitzen. Norbert Schwarzer hat ebenfalls eine interessante und nachvollziehbare Sichtweise auf Ursache und Wirkung. Auf dem Blog von Vera Lengsfeld schreibt er folgendes:
In solch komplexen Systemen haben die sogenannten Dämpfungsglieder oft einen gewaltigen Einfluss. Mich wundert nun schon seit Jahrzehnten, warum die „Klimawandel-Community“ so wenig auf die Zusammenhänge Wasserkreislauf und Vegetationsschwund schaut. Der Wasserhaushalt ist DIE Regulierungs- und Puffergröße im Klimageschehen schlecht hin und wo die Vegetation verschwindet wird dieser Kreislauf destabilisiert. Er wird unstetig oder bricht gänzlich ab. Auch der Wärmetransport an die Systemoberfläche mit nachfolgender Abstrahlung in den Weltraum wird gestört.
Selbstverständlich gibt’s es auch in den westlichen Ländern jede Menge Bodenversiegelung und die Folgen bei längeren Trockenperioden, besonders aber bei Hochwässern sind nicht zu übersehen, aber die große Masse der Vegetationsvernichtung wird derzeit durch die Entwicklungsländer „geleistet“. Nun ist von Inseln der Zusammenhang des Vegetationsschwunds zur Verwüstung wohlbekannt, warum also nicht auch bei denen hinsehen, welche massiv die klimatechnischen Dämpfungsglieder der Erde zerstören?
Warum nicht auch dort zur Mäßigung auffordern, wo die physikalische Logik die wahrscheinlichste Hauptursache ausmacht?
Das anzusprechen scheint aber nicht in die linksgrünen Denkapparate der selbsternannten, aber selten wirklich holistisch gebildeten „Weltenretter“, der wohlbezahlten IPCC- und Politiker-Gilden und der ganzen Nachplappermedien zu passen. Schon allein die Hinterfragung der physikalisch so offensichtlich zumindest massiv unvollständigen derzeitigen Thesen, ist ein Orwell‘sches Gedankenverbrechen und wird mit medialer Vernichtung bestraft. Und warum? (ncd)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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