Deutschland muss sich auf immer mehr Wetter- und Klimaextreme einstellen
Deutschland muss sich auf immer mehr auf Wetter- und Klimaextreme einstellen. Extreme Stürme und Starkregen, aber auch länger andauernde Trockenheit werden die Zukunft bestimmen.

Auto auf einer bei einem schweren Unwetter mit Starkregen überfluteten Straße in Niedersachsen.
Foto: Julian Stratenschulte / Archiv/dpa
Deutschland muss sich auf immer mehr Wetter- und Klimaextreme einstellen. Die Häufung von Extremereignissen im vergangenen Jahr sei „ein Fingerzeig für die Zukunft“, erklärte Thomas Deutschländer vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch in Berlin. Der Experte verwies zur Begründung auf extreme Stürme und Starkregen, länger andauernde Trockenheit im vergangenen Frühjahr oder das anhaltend trübe Wetter zwischen September und dem zurückliegenden Januar.
2017 gehörte demnach weltweit zu einem der drei wärmsten Jahre seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880. In Deutschland gab es aber keinen neuen Rekord: Der Mittelwert lag um 1,4 Grad Celsius über dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990. Das vergangene Jahr rangierte insoweit zusammen mit 2002 und 2011 auf Rang sechs der seit 137 Jahren geführten deutschen Temperaturzeitreihe. (afp)
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