Nach Brand: E-Autos in Tiefgarage unerwünscht
Nach einem Brand in einer Tiefgarage im bayerischen Kulmbach können sich Autofahrer über die Wiedereröffnung der Parkplätze unter dem Eku-Platz freuen. Für E-Autos heißt es jedoch weiterhin: „Wir müssen draußen bleiben“.
Aufgrund der Brandgefahr dürfen E-Autos, Plug-in-Hybride und Hybride dort nicht parken und die Tiefgarage bleibt für die von der Politik gewünschte Mobilität der Zukunft geschlossen. Ob E-Autos häufiger oder seltener brennen als Fahrzeuge mit konventionellen Motoren bleibt fraglich. Fakt ist jedoch, dass wenn sie brennen, es kaum Möglichkeiten gibt, sie zu löschen.
Zum Glück nur ein alter Golf
Wie die Regionalzeitung „inFranken“ berichtet, war die Tiefgarage im Stadtzentrum fünf Monate gesperrt. „Wir sind froh, dass die Tiefgarage wieder zur Verfügung steht“, zitiert die Zeitung Oberbürgermeister Ingo Lehmann. Die Sanierung kostete die Versicherung 195.000 Euro.
Es war Glück im Unglück, denn es brannte Anfang September „nur ein alter Golf“. Brandmeldesystem und Sprinkleranlage hätten trotz mäßiger Reaktion der Passanten einwandfrei funktioniert und den Brand erfolgreich gelöscht. Wäre ein E-Auto in Brand geraten, hätte auch die Feuerwehr nichts machen können.
„Eine gewisse Zeit lang hält der Stahlbeton Hitze aus“, erklärte Michael Kuhnlein vom Tiefbauamt gegenüber „inFranken“. „Wenn [jedoch] zu viel Hitze einwirkt, platzt der Beton weg, das Eisen schmilzt und es besteht Einsturzgefahr.“
E-Autos müssen künftig draußen bleiben
Die einzige Möglichkeit ein E-Auto zu löschen ist viel Wasser, viel Zeit und schweres Gerät. Keins davon passt in ein enges Parkhaus. Bei der ursprünglichen Planung habe „da keiner dran gedacht“, gab man in Kulmbach.
Nun denkt man in der Stadt – und darüber hinaus – nach, das Parken für E-Autos in Garagen und Parkhäusern weiter einzuschränken. Diskutiert würden dabei neben fortschrittlichen Löschsystem auch die Möglichkeiten, dass E-Autos beispielsweise nur im Erdgeschoss oder im Freien parken dürfen. (ts)
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