BMW-Chef: „Das Auto ist kein iPhone auf Rädern“
Ob autonomes Fahren oder Entertainment – die Rolle von Tech-Konzernen wie Apple, Google und Sony in der Autobranche wächst. Der BMW-Chef sieht im Markt für digitale Dienste allerdings klare Grenzen.

BMW-Chef Oliver Zipse (r) vor einem BMW I Vision Dee.
Foto: Jack Dempsey/FR42408 AP/dpa
Potenzielles trojanisches Pferd der Tech-Konzerne
BMW-Chef: Systeme zum autonomen Fahren noch nicht ausgereift
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Ich hol mir einen alten 8 Zylinder ohne jede elekrtonische Spielerei und blubbere gemütlich durch die Gegend. Das Telefon bleibt zu Hause, dann kann mir keiner auf den S... gehen und Google weiß auch nicht wo ich bin. Das ist für mich Freiheit und die Klimaterroristen können mich dann am Abend besuchen ;-))
Die Kutschenhersteller haben in Rädern und Pferden gedacht. Die Autohersteller denken in Rädern und Motoren. Ich meine, wir heben demnächst ab und fliegen!
BMW war unter den ersten der Branche, die mit der "Digitalisierung" seiner Fahrzeuge angefangen hat. Schon vor 30 Jahren meldete jeder BMW Nutzungsdaten an die Zentrale ohne Wissen des Besitzers.
Zipse kündigte an, nur noch Elektromobile bauen zu wollen. Und dann auch noch fernsteuerbar....
Damit geht BMW unter die Spielzeughersteller...
Der Vorstand sollte lieber an der Lösung zahlreicher Qualitätsmängel der Marke arbeiten und den "Premiumanspruch" selbstkritisch überprüfen...
„Zipse kündigte an, nur noch Elektromobile bauen zu wollen. Und dann auch noch fernsteuerbar.…“
> das stimmt doch gar nicht, was Du da erzählst … im Gegenteil!
Auch wenn BMW ganz klar Vorreiter bei BEV´s war (und in der Großserie VOR Tesla am Markt war), mit dem BMW i3 – so ist es doch FAKT, dass sich (neben Porsche) KEIN Autohersteller gegen die ZWANGS-Elektrifizierung so (und öffentlich) wehrt wie BMW …
(und DIESE ist nun mal die Voraussetzung für „autonomes“ Fahren)
… OBWOHL sie klar Marktführer im Premium-Bereich sind, und mit sehr großem Abstand speziell sogar bei den BEV´s, wie gerade die ganz aktuell veröffentlichten Zahlen zeigen:
„BMW (ohne MINI) kommt 2022 auf einen Elektro-Absatz von 172.011 Einheiten (+72%) und lässt damit sowohl Mercedes (117.800, +124%) als auch Audi (118.196, +44,3%) weit hinter sich.“
Für autonomes Fahren ist Elektrifizierung nicht nötig. Kameras und viele andere Sensoren schon...
Unsere Versuchsfahrzeuge fahren/fuhren seit 20 Jahren mit Verbrennern. Die "fernsteuerbarkeit" war sarkastisch gemeint, aber begabte Hacker schaffen das locker....
Das schreibe ich als Entwicklungsingenieur im Ruhestand, der lange am Thema mitgearbeitet hatte. Auch mit BMW-Entwicklern zusammen...
… selbstverständlich ist die Elektrifizierung „nötig“, nämlich allein aus wirtschaftlichen Gründen – und sie WÄRE beim reinen Verbrenner mit sehr viel (zusätzlicher) Steuerungstechnik verbunden.
Von daher: „quasi unverzichtbar“.
Da ich auch ein Maschinenbaustudium hinter mir habe (an einer TU), darf ich mir auch diese (leicht abweichende) Meinung erlauben.
In Serie gegangen ist das Ganze jedenfalls NIE – 20 Jahre Entwicklung im Wesentlichen „für die Katz“ …
– um zu erkennen, dass es (so) nicht geht … nicht marktfähig ist … und bezahlbar schon mal gar nicht …
Es freut mich für Dich, dass Du diesen (hoffentlich) schönen Job hattest, aber etwas deprimierend muss es schon sein, wenn es ständig bei Versuchsträgern bleibt.
> „Großserienreif“ ist es nicht – und wird es nicht – sagt BMW-Chef Zipse.
20 Mio. unfallfrei nachzuweisende Test-Kilometer … DAS ist UNFUG.
Mercedes kann oder mag das machen, … weil es werbewirksam ist … und nichts sonst. Mercedes prescht manchmal unsinnig vor – z.B. bei der Zylinderabschaltung … flog nach 1,5 Jahren raus aus der S-Klasse im V8, Nutzen NULL, nichts als Probleme …
Billige Dreiventil-Technik … nach einer Generation als Irrweg gestoppt. 4-Ventiler-Diesel ohne Turbolader … nach einer Generation als Irrweg gestoppt. Erste 4-Matik vor 35 Jahren – für 13.000 DM Aufpreis – absolut irrsinniger Technik-Aufwand, nur der Name blieb …
> man MUSS nicht jeden MIST machen, nur weil „es geht“ – und der Aufwand „astronomisch“ wird. Und die Reparaturen und Empfindlichkeit später – unbezahlbar, siehe „Raumlenkerachse“ im Alter …
"...nur noch Elektromobile bauen...".
Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!
Das wird der finanziell potente BMW-Kunde auf der ganzen Welt anders sehen! Der will Leistung aus Diesel-, und noch besser, Benzinmotoren!
Die Herren Von Kuenheim und Reitzle hätten sich zum sparsamen und sportlichen Benziner und Diesel bekannt!
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Ich hol mir einen alten 8 Zylinder ohne jede elekrtonische Spielerei und blubbere gemütlich durch die Gegend. Das Telefon bleibt zu Hause, dann kann mir keiner auf den S... gehen und Google weiß auch nicht wo ich bin. Das ist für mich Freiheit und die Klimaterroristen können mich dann am Abend besuchen ;-))
Die Kutschenhersteller haben in Rädern und Pferden gedacht. Die Autohersteller denken in Rädern und Motoren. Ich meine, wir heben demnächst ab und fliegen!
BMW war unter den ersten der Branche, die mit der "Digitalisierung" seiner Fahrzeuge angefangen hat. Schon vor 30 Jahren meldete jeder BMW Nutzungsdaten an die Zentrale ohne Wissen des Besitzers.
Zipse kündigte an, nur noch Elektromobile bauen zu wollen. Und dann auch noch fernsteuerbar....
Damit geht BMW unter die Spielzeughersteller...
Der Vorstand sollte lieber an der Lösung zahlreicher Qualitätsmängel der Marke arbeiten und den "Premiumanspruch" selbstkritisch überprüfen...
„Zipse kündigte an, nur noch Elektromobile bauen zu wollen. Und dann auch noch fernsteuerbar.…“
> das stimmt doch gar nicht, was Du da erzählst … im Gegenteil!
Auch wenn BMW ganz klar Vorreiter bei BEV´s war (und in der Großserie VOR Tesla am Markt war), mit dem BMW i3 – so ist es doch FAKT, dass sich (neben Porsche) KEIN Autohersteller gegen die ZWANGS-Elektrifizierung so (und öffentlich) wehrt wie BMW …
(und DIESE ist nun mal die Voraussetzung für „autonomes“ Fahren)
… OBWOHL sie klar Marktführer im Premium-Bereich sind, und mit sehr großem Abstand speziell sogar bei den BEV´s, wie gerade die ganz aktuell veröffentlichten Zahlen zeigen:
„BMW (ohne MINI) kommt 2022 auf einen Elektro-Absatz von 172.011 Einheiten (+72%) und lässt damit sowohl Mercedes (117.800, +124%) als auch Audi (118.196, +44,3%) weit hinter sich.“
Für autonomes Fahren ist Elektrifizierung nicht nötig. Kameras und viele andere Sensoren schon...
Unsere Versuchsfahrzeuge fahren/fuhren seit 20 Jahren mit Verbrennern. Die "fernsteuerbarkeit" war sarkastisch gemeint, aber begabte Hacker schaffen das locker....
Das schreibe ich als Entwicklungsingenieur im Ruhestand, der lange am Thema mitgearbeitet hatte. Auch mit BMW-Entwicklern zusammen...
… selbstverständlich ist die Elektrifizierung „nötig“, nämlich allein aus wirtschaftlichen Gründen – und sie WÄRE beim reinen Verbrenner mit sehr viel (zusätzlicher) Steuerungstechnik verbunden.
Von daher: „quasi unverzichtbar“.
Da ich auch ein Maschinenbaustudium hinter mir habe (an einer TU), darf ich mir auch diese (leicht abweichende) Meinung erlauben.
In Serie gegangen ist das Ganze jedenfalls NIE – 20 Jahre Entwicklung im Wesentlichen „für die Katz“ …
– um zu erkennen, dass es (so) nicht geht … nicht marktfähig ist … und bezahlbar schon mal gar nicht …
Es freut mich für Dich, dass Du diesen (hoffentlich) schönen Job hattest, aber etwas deprimierend muss es schon sein, wenn es ständig bei Versuchsträgern bleibt.
> „Großserienreif“ ist es nicht – und wird es nicht – sagt BMW-Chef Zipse.
20 Mio. unfallfrei nachzuweisende Test-Kilometer … DAS ist UNFUG.
Mercedes kann oder mag das machen, … weil es werbewirksam ist … und nichts sonst. Mercedes prescht manchmal unsinnig vor – z.B. bei der Zylinderabschaltung … flog nach 1,5 Jahren raus aus der S-Klasse im V8, Nutzen NULL, nichts als Probleme …
Billige Dreiventil-Technik … nach einer Generation als Irrweg gestoppt. 4-Ventiler-Diesel ohne Turbolader … nach einer Generation als Irrweg gestoppt. Erste 4-Matik vor 35 Jahren – für 13.000 DM Aufpreis – absolut irrsinniger Technik-Aufwand, nur der Name blieb …
> man MUSS nicht jeden MIST machen, nur weil „es geht“ – und der Aufwand „astronomisch“ wird. Und die Reparaturen und Empfindlichkeit später – unbezahlbar, siehe „Raumlenkerachse“ im Alter …
"...nur noch Elektromobile bauen...".
Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!
Das wird der finanziell potente BMW-Kunde auf der ganzen Welt anders sehen! Der will Leistung aus Diesel-, und noch besser, Benzinmotoren!
Die Herren Von Kuenheim und Reitzle hätten sich zum sparsamen und sportlichen Benziner und Diesel bekannt!