Microsoft führt KI-Assistenten in Windows ein

Microsoft führt seine KI-Funktionen einen milliardenschweren Pakt mit dem Start-up OpenAI ein, von dem der Chatbot ChatGPT stammt. In wenigen Tagen geht es los mit Copilot.
Das Logo von Microsoft.
Das Logo von Microsoft.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times21. September 2023

Microsoft wird von kommender Woche an seinen KI-Assistenten Copilot in das Betriebssystem Windows bringen. Die Software werde zunächst am 26. September in früher Form in einem kostenlosen Update für Windows 11 verfügbar sein, kündigte Microsoft am Donnerstag an. Im weiteren Jahresverlauf werde Copilot unter anderem auch im Webbrowser Edge und der Cloud-Plattform Microsoft 365 verfügbar sein.

Eine zentrale Idee dabei ist, den KI-Helfer quer über verschiedene Angebote und Geräte in einheitlicher Form nutzbar zu machen. Dafür dürfe man Produkte wie Websuche, Büro-Programme oder Betriebssysteme nicht mehr als separate Kategorien betrachten, betonte Microsoft-Chef Satya Nadella. Ein Beispiel für neue Funktionen war, dass der Copilot zu in einer E-Mail erwähnten Orten automatisch die genaue Position heraussuchen kann.

Der Konzern hatte den Copiloten für die Office-Software im März angekündigt und will ihn Unternehmenskunden zusätzlich zum Preis des Microsoft-365-Abos für 30 Dollar pro Nutzer im Monat anbieten. Konkurrenten wie Google und der Unternehmenssoftware-Spezialist Salesforce arbeiten ebenfalls daran, ihre Angebote mit Künstlicher Intelligenz aufzurüsten.

KI-Assistenten können unter anderem Inhalte aus einem Text zusammenfassen und für Nutzer Entwürfe von E-Mail oder Nachrichten formulieren. Microsoft ging für seine KI-Funktionen einen milliardenschweren Pakt mit dem Start-up OpenAI ein, von dem der Chatbot ChatGPT stammt. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion