Zalando will Modeindustrie auf seine Plattform holen

Produzenten und Versandfirmen, aber auch Stylisten und Kunden können über die Plattform miteinander in Kontakt treten.
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Modemarken sollen künftig auf der Zalando-Plattform ihren eigenen Internet-Auftritt gestalten können.Foto: Jens Kalaene/Archiv/dpa
Epoch Times18. März 2016
Mit Investitionen von rund 180 Millionen Euro will der Online-Modehändler Zalando in diesem Jahr sein Geschäft ausbauen.

Ziel sei es, sich von einem Verkaufskanal zu einem Komplettanbieter für Hersteller, Spediteure, Werbeagenturen und Endkunden der Modebranche weiterzuentwickeln, sagte Vorstandsmitglied Rubin Ritter.

So sollen etwa Modemarken auf der Zalando-Plattform ihren eigenen Internet-Auftritt gestalten können. Produzenten und Versandfirmen, aber auch Stylisten und Kunden können über die Plattform miteinander in Kontakt treten. Geld wolle Zalando dabei über Gebühren verdienen, die die Plattform-Nutzer zahlen müssten, sagte Ritter.

„Wir möchten auch stationäre Einzelhändler an uns binden, aber nicht selbst größer in den Straßenverkauf einsteigen. Das ist nicht unser Geschäft“, ergänzte Vorstandsmitglied David Schneider. In Frankfurt und Berlin betreibt Zalando Outlet-Geschäfte. Sie sollen die Ausnahme bleiben.

(dpa)

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