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Letztendlich am Ziel: Eon nimmt Innogy von der Börse

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Eon und RWE hatten 2018 eine weitreichende Neuaufteilung ihrer Geschäftsfelder vereinbart.

Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa

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Der Energiekonzern Eon hat bei der Übernahme der RWE-Tochter Innogy die letzte wichtige Etappe geschafft. Der sogenannte Squeeze-out der verblieben Minderheitsaktionäre von Innogy sei in das Handelsregister eingetragen worden, teilte Eon mit.
Die Barabfindung von 42,82 Euro je Anteilschein, mit dem die Minderheitsaktionäre aus dem Unternehmen gedrängt wurden, solle in den nächsten Tagen ausgezahlt werde. Voraussichtlich noch in dieser Woche werde der Handel von Innogy-Aktien an der Börse eingestellt.
Eon und RWE hatten im März 2018 eine weitreichende Neuaufteilung ihrer Geschäftsfelder vereinbart. Dazu haben sie Innogy unter sich aufgeteilt. Eon hat die Energienetze und das Kundengeschäft von Innogy übernommen und versorgt jetzt rund 50 Millionen Kunden in Europa mit Strom und Gas.
RWE erhielt die erneuerbaren Energien von Eon und bekommt noch die Ökostromproduktion von Innogy hinzu. Das soll bis Ende Juni geschehen. (dpa)
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