„Wir haben nie etwas gegen den Diesel getan“: Toyota beendet Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe
Toyota beendet seine langjährige Zusammenarbeit mit der umstrittenen Deutschen Umwelthilfe.

Der japanische Autobauer Toyota und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) beenden ihre langjährige Zusammenarbeit.
Foto: SAUL LOEB/AFP/Getty Images
Der Autobauer Toyota beendet seine langjährige Zusammenarbeit mit der umstrittenen Deutschen Umwelthilfe. Das sagte ein Sprecher von Toyota Deutschland in Köln. Zuerst hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ darüber berichtet.
Der Sprecher sagte, Toyota habe noch bei einem Projekt mit der Umwelthilfe zusammengearbeitet, dabei sei es um Hybrid-Taxis gegangen. Das Projekt laufe nun aus. Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bestätigte das Ende der Zusammenarbeit.
Toyota habe über das Projekt noch einen „niedrigen fünfstelligen Betrag“ zur Finanzierung der Umwelthilfe beigetragen, sagte der Sprecher. Toyota habe seit 20 Jahren immer nur eine geringe Zahl von Projekten der DUH unterstützt. „Wir haben nie etwas gegen den Diesel getan.“
Die Entscheidung stehe nicht im Zusammenhang mit der zunehmenden Kritik aus der Politik und der Autobranche an der DUH. Die Deutsche Umwelthilfe hat mit Klagen in mehreren deutschen Städten Diesel-Fahrverbote durchgesetzt. (dpa/so)
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