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Leben in eigener Immobilie 33 Prozent günstiger

Nach einer Studie des Allensbach-Instituts würden 31 Prozent der Mieter bis 50 Jahre gerne Wohneigentum erwerben. Einer der Gründe kann sein, dass es billiger ist, in einer gekauften Immobilie zu wohnen als sich einzumieten.

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Viele träumen von einem Häuschen auf dem Lande.

Foto: iStock

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In einer gekauften Immobilie zu wohnen, ist im Schnitt 33 Prozent günstiger als in einer gemieteten. Das berichtet „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft für den Verband der Sparda-Banken. So kostet eine Wohnung in Berlin für 8,27 Euro pro Quadratmeter Miete gekauft nur 5,46 Euro pro Quadratmeter an Baukredit, Grunderwerbssteuer und Instandhaltung (34 Prozent Kostenvorteil).
In Hamburg liegt der Kostenvorteil bei 39 Prozent, in Stuttgart bei 29, in Regensburg bei 15 Prozent.
Eine Reduzierung der Nebenkosten beim Immobilienkauf fordert der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken, Florian Rentsch in „Bild am Sonntag“. „Die Politik muss den Wunsch der Menschen nach den eigenen vier Wänden unterstützen, dass sich vor allem junge Familien Wohneigentum leisten können“, so Rentsch.
„Die Unterschiede bei der Grunderwerbssteuer – in Bayern etwa zahlt man halb so viel wie in Hessen – sind schlicht ungerecht. Die Steuer gehört komplett abgeschafft. Zumindest beim Kauf der ersten selbstbewohnten Immobilie sollte es einen Freibetrag geben.“
Nach einer Studie des Allensbach-Instituts würden 31 Prozent der Mieter bis 50 Jahre gerne Wohneigentum erwerben. Laut „Bild am Sonntag“ steigt ihre Bereitschaft für bessere Preise zu pendeln. 78 Prozent der Hauseigentümer würden bis zu 30 Kilometer zur Arbeit fahren. Vor zwei Jahren waren es nur 67 Prozent. (dts)

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