VW-Kurzarbeit kann 10 Millionen Euro pro Woche kosten

Bevor Kurzarbeitergeld (60 Prozent des Verdienstausfalls) ausgezahlt wird, müssen die Mitarbeiter zunächst Überstunden abbauen.
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VW-LogoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. August 2016

Die bei VW drohende Kurzarbeit in den Werken Wolfsburg, Kassel, Emden und Zwickau könnte die Beitragszahler rund 10 Millionen Euro kosten. Das geht aus internen Schätzungen hervor, berichtet die Zeitung „Bild“. Die Summe ist abhängig davon, wie viele der 28.000 bedrohten Mitarbeiter in den sechs VW-Werken schlussendlich in Kurzarbeit gehen.

Die Produktion an den Standorten stoppte schon am Montag. Bevor Kurzarbeitergeld (60 Prozent des Verdienstausfalls) ausgezahlt wird, müssen die Mitarbeiter zunächst Überstunden abbauen. Grund für den Produktionsstopp sind Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Autokonzern und zwei Zuliefererbetrieben, die Autositze und Getriebeteile bis zur Klärung des Falls zurückhalten. Betroffen ist fast ausschließlich das VW-Modell Golf.

(dts Nachrichtenagentur)



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