Verbraucher-Bundesverband für Reformierung des Kraftfahrtbundesamtes

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Ausfahrts-Schild an einer AutobahnFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. November 2016

Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, hat sich für eine umfassende Reformierung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ausgesprochen. „Das Kraftfahrtbundesamt versteht sich leider zu sehr als Partner der Industrie. Darunter leiden am Ende auch die Verbraucher“, sagte Müller dem „Handelsblatt“.

Der Diesel-Skandal zeige, dass das KBA nach 65 Jahren „dringend reformiert“ werden müsse. „Dazu gehört ein neuer Auftrag und frisches Personal.“ Eine funktionierende Marktüberwachung brauche „unabhängige Kontrollen und unvoreingenommene Kontrolleure“, betonte der VZBV-Chef. Er forderte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) auf, noch in dieser Legislaturperiode das KBA-Gesetz zu ändern: „Wie bei der Finanzaufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) muss Verbraucherschutz als zusätzliches Aufsichtsziel festgelegt werden.“ (dts)



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