US-Veranstaltungskonzern plant Arena-Bau in Frankfurt

Titelbild
Frankfurt / MainFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Juli 2017

Die US-Veranstaltungskonzern Anschutz Entertainment Group (AEG) plant den Bau einer Multifunktionsarena in Frankfurt am Main. „Wir bemühen uns derzeit sehr um den Bau einer Arena in Frankfurt. Wir erwarten dazu Ende dieses Jahres eine Entscheidung“, sagte AEG-Vorstandschef Dan Beckerman der „Welt am Sonntag“.

78 solcher Hallen hat der US-Konzern inzwischen weltweit errichtet. Mehr als 10.000 Konzerte und Festivals veranstaltet AEG pro Jahr. In Frankfurt würde die dritte große Arena entstehen, die der weltweit tätige Veranstaltungskonzern in Deutschland baut. Ihm gehören die Barclaycard Arena in Hamburg und die Mercedes-Benz Arena in Berlin. In der Hauptstadt baut AEG seine Präsenz mit dem Bau des Mercedes Platz derzeit stark aus. „Das Areal soll Ende 2018 fertiggestellt sein“, sagte Beckerman. „Wir werden dann über 200 Millionen Euro investiert haben, in ein Projekt, das Restaurants, Kinos, eine Music Hall, Hotels und Büroflächen umfasst.“ Der Konzern will sich in Deutschland zudem im Radsport engagieren. „Zusammen mit dem Tour-de-France-Ausrichter ASO werden wir im August 2018 die Deutschland-Tour wiederbeleben“, sagte Beckerman. „Denn die Deutschen zeigen extrem große Begeisterung für diesen Sport.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion