KFC will Zahl seiner Restaurants in Deutschland mehr als verdoppeln

Epoch Times23. Juli 2016

Die Fastfood-Kette KFC will die Zahl seiner Restaurants in Deutschland mehr als verdoppeln. „In den nächsten fünf Jahren soll unser Filialnetz auf über 300 Standorte wachsen“, kündigte Deutschland-Chefin Insa Klasing im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ an (Ausgabe vom 24. Juli). Aktuell betreibt das US-Unternehmen bundesweit 140 Filialen, im zweiten Halbjahr stehen allerdings noch einige Eröffnungen bevor.

„2015 hat KFC in Deutschland 20 Restaurants eröffnet – so viele wie keiner unserer Wettbewerber. Und in diesem Jahr werden nochmal 20 neue Standorte hinzukommen“, sagte Klasing. Die US-Kette sucht dabei großflächig nach Standorten. Früher habe KFC in Deutschland nur große Drive-Ins in Metropolregionen gebaut. „Heute gehen wir auch mit kleinen Restaurants in den Markt. Außerdem trauen wir uns in innerstädtische Strukturen, etwa in Einkaufszentren oder Bahnhöfe“, beschrieb Klasing den Strategieschwenk. Denn KFC habe noch viel vor, die Zielmarke von 300 Restaurants soll erst der Anfang sein. „Auch danach haben wir aber noch immer das Potenzial für viele weitere Jahre mit starkem Wachstum“, sagte Klasing. Unterstützung kommt daher aus der Konzernzentrale in Kentucky. „Deutschland ist für KFC einer von weltweit vier strategischen Märkten“, unterstrich Klasing. Bewerbungen von Franchisenehmern gibt es offenbar genug. „Die Zahl der Bewerbungen hat sich binnen drei Jahren verzehnfacht: von 200 im Jahr 2012 auf 2.000 im Jahr 2015“, berichtete Klasing. „Trotzdem nehmen wir weiter nur zwei bis fünf pro Jahr in die KFC-Familie auf.“ Der dazugehörige Auswahlprozess dauere rund ein halbes Jahr, das notwendige Startkapital liege bei rund einer Million Euro.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion