BILDER: An und in der Nordsee wird gezielt auf Grundlage von Berechnungen nach Containern gesucht
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In der Nordsee suchen Schiffe inzwischen gezielt nach den Containern des havarierten Frachters „MSC Zoe“. Die Wasserschutzpolizei habe zwei mögliche Positionen für den Verlust der Container von Bord des Schiffes ermittelt, teilte das deutsche Havariekommando am Samstag mit.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie habe anhand der Daten ein „Driftmodell“ erstellt, um den wahrscheinlichen Weg der treibenden Container und Ladung verfolgen zu können.
„Daran orientiert fahren die Schiffe Suchmuster im Einsatzgebiet“, erklärte das Havariekommando. „Für den Fall, dass Container oder Ladungsreste an der deutschen Nordseeküste anlanden sollten, hat das Havariekommando das Technische Hilfswerk mit Spezialgerät in Bereitschaft versetzt.“
Einige Bilder
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Am 5. Januar 2019 in der Nähe von Lauwersoog – alles Strandgut aus den bisher gefundenen Containern. Foto: David Hecker/Getty Images
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Der Frachter „MSC Zoe“ hatte bis zu 270 Container verloren. 30 wurden bisher in den Niederlanden und Deutschland angeschwemmt. Foto: David Hecker/Getty Images
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5. Januar 2019, bei Lauwersoog gefunden. Strandgut darf vom Finder behalten werden. Foto: David Hecker/Getty Images
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Die Armee hilft beim Aufräumen auf Schiermonnikoog am 5. Januar 2019 in der Nähe von Lauwersoog. Foto: David Hecker/Getty Images
Die knapp 400 Meter lange „MSC Zoe“ hatte in der Nacht zum Mittwoch in einem Sturm im deutsch-niederländischen Grenzgebiet nordwestlich der Insel Borkum rund 270 Container verloren, darunter nach Informationen des niederländischen Grenzschutzes drei mit Gefahrgut.
An niederländischen Nordseeinseln wurden bisher mehr als 20 Container angeschwemmt. In deutschen Gewässern wurden bislang zehn Transportboxen entdeckt. (afp)
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