GdP lehnt gesetzliche Krankenversicherung für Beamte ab
Malchor: "Wie immer, wenn Vergleiche zwischen dem System der Beamtenbesoldung und anderen Systemen gezogen werden, hinken sie so stark, dass sie kaum noch laufen können".
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat Vorschläge von sich gewiesen, Beamte in die gesetzliche Krankenversicherung zu überführen. „Die in der Bertelsmann-Studie aufgestellte Behauptung, die öffentliche Hand würde um 60 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 einsparen, ist eine Milchmädchenrechnung“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Dienstag. „Wie immer, wenn Vergleiche zwischen dem System der Beamtenbesoldung und anderen Systemen gezogen werden, hinken sie so stark, dass sie kaum noch laufen können“. Die Rechnung der Stiftung enthalte „viele Unbekannte“, so der GdP-Bundesvorsitzende weiter. (dts/dk)
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