Facebook geht künftig gegen rassistische Hassposts zu „weißer Vorherrschaft“ vor
Das Online-Netzwerk Facebook verbietet auf seinen Seiten ab der kommenden Woche Äußerungen, die „weißen Nationalismus, Suprematismus oder Separatismus“ rühmen oder unterstützen. „Es ist klar, dass diese Konzepte eng mit organisierten Hassgruppen verbunden sind und in unseren Diensten keinen Platz haben“, erklärte das Unternehmen am Mittwoch.
Nicht betroffen von den Verboten sind Facebook zufolge Themen wie „Stolz darauf, Amerikaner zu sein“ oder „baskischer Separatismus“. Diese seien ein „wichtiger Bestandteil der Identität“ der betreffenden Menschen. „Weißer Separatismus“ beinhalte dagegen ein Programm von „Rassentrennung“.
Gegen „weiße Vorherrschaft“ (Suprematismus) verherrlichende Posts war Facebook bereits früher vorgegangen – als Teil seines Verbots von Hassbotschaften im Zusammenhang mit Rasse, Volkszugehörigkeit oder Religion. Kritiker bemängeln eine zu umfangreiche Löschung auch anderer Inhalte und befürchten Zensur. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion