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Bund will Effizienz von Magnetschwebebahnen für den Nahverkehr prüfen lassen

Einst als technisches Wunderwerk angepriesen wurde aus der Magnetschwebebahnen für den Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland nichts. Nun soll die Technik offenbar eine neue Chance bekommen.

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Das Modell einer zukünftigen Magnetschwebebahn steht in einem Konferenzraum eines Hotels am Flughafen München.

Foto: Peter Kneffel/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Das Bundesverkehrsministerium will mit einer Machbarkeitsstudie den Einsatz von Magnetschwebebahnen im Nahverkehr untersuchen lassen.
Geprüft werden soll, welches technische, wirtschaftliche und ökologische Potenzial die Technologie im Vergleich zu anderen Transportmitteln hat, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Dabei handelt es sich um ein „völlig neues Magnetschwebesystem „Made in Germany““. Entwickelt wird es von dem Baukonzern Max Bögl im oberpfälzischen Sengenthal.
Die Technologie könnte am Münchner Flughafen eingesetzt werden. Die Flughafen-Betreiber rechnen in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Verkehrsströme auf dem Areal des Flughafens. Vor diesem Hintergrund wolle man die Mobilität auf dem Gelände verbessern, sagte der Vorstandsvorsitzende Jost Lammers. „Die jetzt auf den Weg gebrachte Untersuchung kann hier wichtige Erkenntnisse und Entscheidungshilfen liefern.“ (dpa/al)

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