Aufräumarbeiten rund um die Uhr nach Pipeline-Leck in South Dakota
Nach dem Leck in der umstrittenen Keystone-Pipeline im US-Staat South Dakota sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange.
Die Betreiberfirma TransCanada hat nach eigenen Angaben 75 Arbeiter in dem grasbewachsenen ländlichen Gebiet im Einsatz.
Die Pipeline sei am Donnerstagmorgen (Ortszeit) abgeschaltet worden, nachdem ein Druckabfall bemerkt worden sei. Der betroffene Abschnitt sei innerhalb von 15 Minuten isoliert worden. Ein Krisenteam sei vor Ort, um die Lage zu beurteilen, hieß es in der Stellungnahme weiter. Die Ursache des Lecks war zunächst unklar.
Ein Mitarbeiter des Umweltministerium des Bundesstaates sagte dem Sender NBC, es sehe so aus, als sei das Öl auf eine landwirtschaftliche Fläche geflossen und habe keine Gewässer erreicht. Bis zu 800.000 Liter Öl waren unterirdisch ausgetreten.
Der Abschnitt, in dem das Leck auftrat, liegt in einer dünn besiedelten Gegend in dem Bezirk Marshall County.
Die Ursache wird weiter untersucht, TransCanada sprach zunächst nur vage von einem „Ausrüstungsversagen“. Hinweise, dass Trinkwasser verseucht wurde, gab es bis zum Wochenende nicht. (dpa)
https://www.youtube.com/watch?v=XaJCHTxmcGw
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