Talfahrt der Börsen setzt sich auch am Freitag fort
Auch am Freitag ist keine Änderung der Abwärtstendenzen bei den internationalen Börsen in Sicht. Der japanische Nikkei-Index eröffnete mit einem Minus von 10 Prozent.

Auch am 13. März setzte sich bei der japanischen Börse zu Geschäftsbeginn der Abwärtstrend fort.
Foto: KAZUHIRO NOGI/AFP via Getty Images
Die Panikstimmung an den Börsen wegen des Coronavirus hat sich in den ersten Handelsstunden am Freitag in Asien fortgesetzt. In Tokio sackte der Nikkei-Index kurzzeitig um mehr als zehn Prozent ab. Etwas später lag der japanische Leitindex bei einem Minus von acht Prozent, was 17.081,14 Punkten entsprach. In Hongkong rutschte der Hang-Seng-Index um 6,2 Prozent auf 22.809,38 Punkte ab.
Am Vortag hatten die Sorgen wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise die Börsenkurse weltweit dramatisch einbrechen lassen. Der Deutsche Aktienindex (Dax) und der US-Leitindex Dow Jones erlitten ihre stärksten Tagesverluste seit rund drei Jahrzehnten.
Der Dax schloss am Donnerstag mit einem Minus von 12,24 Prozent – der stärkste Tagesverlust seit 1989. Seit Anfang des Jahres sackte der Dax damit um mehr als 30 Prozent ab. Der Dow Jones büßte 9,99 Prozent ein und landete bei etwa 21.200 Punkten. Dies war der stärkste Verlust seit dem Börsencrash vom Oktober 1987. Bereits zu Wochenbeginn hatten die Börsen drastische Kurseinbrüche erlebt. (afp)
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