Textilfirmen rufen Milliarden-Aufträge zurück – Präsidentin der Textilindustrie: „Unsere Lieferketten sind zusammengebrochen“
Die Präsidentin der deutschen Textil- und Modeindustrie, Ingeborg Neumann ist äußerst besorgt. In der Modebranche herrsche "Ausnahmezustand".

Die Lieferketten der Textilindustrie sind zusammengebrochen. In Italien wird die Textilindustrie zum Teil von Chinesen dominiert und befindet sich im Ausnahmezustand.
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Weltweit führende Textilfirmen haben bei mehr als 1000 Fabriken in Bangladesch Aufträge im Wert von rund 1,5 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro) ausgesetzt oder storniert.
Als Grund hätten die Firmen angegeben, dass ihre Läden wegen der Pandemie des neuartigen Coronavirus geschlossen seien, sagte die Chefin der Vereinigung der Textilproduzenten von Bangladesch, Rubana Huq, der Deutschen Presse-Agentur.
Bangladesch ist nach China der größte Textilproduzent der Welt mit knapp 4000 Fabriken und vier Millionen Arbeiterinnen – vorwiegend Frauen.
Die Vereinigung warnte nun Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) in einem der dpa vorliegenden Brief, dass Fabriken wegen der Stornierungen viele Arbeiterinnen nicht mehr bezahlen könnten, was zu größeren sozialen Unruhen führen könnte. „Ich bin mir sicher, dass keine deutsche Marke möchte, dass das ihretwegen passiert“, heißt es in dem Brief.
Huq bat Müller, deutsche Firmen dazu aufzurufen, ihre Bestellungen aus Bangladesch nicht zu stornieren. „Während Geschäftsleute in Deutschland angesichts ihrer Verluste Unterstützung von der Regierung erhalten, haben wir hier existenzielle Probleme und müssen unsere Arbeiter bezahlen.“ Huq sagte, dass ihre Vereinigung auch Ministern anderer Länder ähnliche Briefe schreiben werde.
Immenser Schaden
Die Corona-Krise trifft die Textilindustrie hart. „Der Schaden ist immens, wir sind eine globale Industrie, unsere Lieferketten sind zusammengebrochen“, sagte die Präsidentin der deutschen Textil- und Modeindustrie, Ingeborg Neumann, der „Passauer Neuen Presse“ vom Montag. Aktuell seien viele Unternehmen der Branche faktisch im „Ausnahmezustand“. Neumann forderte Direkthilfen vom Staat.
„Wie sollen kleine und mittlere Unternehmen Kredite aufnehmen, wenn sie überhaupt keine Aufträge haben, aber die Kosten weiterlaufen?“
Die Banken würden nach überholten Kriterien bewerten, kritisierte Neumann.
„Wenn es hier ganz kurzfristig keine Direkthilfen gibt für Unternehmen bis mindestens 100 Beschäftigte, gehen viele unserer Betriebe in die Knie.“
Die Hilfen vom Staat kämen wegen bürokratischer Hürden nicht schnell genug an, sagte Neumann der Zeitung weiter. „Bei uns melden sich verzweifelte Unternehmer, die in Kürze ihre gesamte Existenz verlieren. Viele hängen in Warteschleifen. Hier müssen die Verwaltungen und Banken ihre Kräfte jetzt zusammenziehen.“
Damit die Branche die Krise übersteht, müsse die gesamte Gesetzgebung für das kommende Jahr auf den Prüfstand, fordert Neumann weiter. Konkret müssten Steuern und Strompreise gesenkt und die CO2-Bepreisung aufgeschoben werden. (afp)
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