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Lauda verspricht allen tausend Niki-Mitarbeitern Perspektive

Niki Lauda hat nach dem Zuschlag im Bieterrennen um die insolvente österreichische Airline Niki den betroffenen Mitarbeitern eine Perspektive versprochen. Noch am Mittwoch will er die Beschäftigten treffen und seine Pläne erläutern.

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Niki Lauda.

Foto: Getty Images

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Der Unternehmer Niki Lauda hat nach dem Zuschlag im Bieterrennen um die insolvente österreichische Airline Niki den betroffenen Mitarbeitern eine Perspektive versprochen.
Noch am Mittwoch wolle er die Beschäftigten treffen und ihnen seine Pläne erläutern, sagte Lauda der „Bild“-Zeitung. „Ich bin überzeugt, dass danach niemand wechseln möchte.“ Die Lufthansa-Tochter Eurowings etwa biete „keine besseren Bedingungen als wir“, sagte Lauda.
Am Dienstag war bekannt geworden, dass der frühere Rennfahrer den Zuschlag für die einst von ihm gegründete Fluggesellschaft bekommen hatte. Demnach wurde die Entscheidung für Lauda in Beratungen der Gläubigerausschüsse aus Deutschland und Österreich gefällt.
Finanzielle Details der Transaktion blieben offen. Lauda kündigte aber an, mit 15 Flugzeugen zu Beginn des Sommerflugplans Ende März wieder abheben zu wollen. Den etwa tausend Mitarbeitern versprach er ein „Job-Angebot“.
Der Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, zeigte sich zuversichtlich, dass Lauda den „Wettstreit um faire Flugpreise mit solider Konkurrenz wiederbeleben“ werde. Lauda müsse nun beweisen, dass er gut aufgestellt sei, sagte Müller der „Passauer Neuen Presse“ vom Mittwoch. Seine angekündigte Kooperation mit dem Reiseveranstalter Thomas Cook lasse das aber hoffen. (afp)

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