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US-Investor KKR hält jetzt über 40 Prozent der Axel Springer-Anteile

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Axel Springer Gebäude in Kreuzberg in Berlin.

Foto: istock

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Der US-Investor KKR hat sich insgesamt etwa 42,5 Prozent der Anteile am Medienkonzern Axel Springer gesichert. Das teilte der Finanzinvestor am Montag mit. Das freiwillige Übernahmeangebot war am 21. August abgelaufen.
Die Mindestannahmeschwelle von 20 Prozent war bereits Anfang August überschritten worden. Zusätzlich vereinbarten KKR und Axel Springer den Erwerb von Aktien außerhalb des Übernahmeangebots von rund 1,04 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von Axel Springer.
Der Einstieg des Investors steht noch unter dem Vorbehalt außenwirtschaftlicher Genehmigungen und von Kartellfreigaben. Den Abschluss des Geschäfts erwartet KKR spätestens im ersten Quartal des nächsten Jahres.
„Das Ergebnis des Angebots ist ein sehr starkes Fundament für die geplante strategische Partnerschaft mit KKR“, erklärte Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner in einer Mitteilung.
„Wir konzentrieren uns in den kommenden Monaten auf die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie, die wir weiter beschleunigen werden“, ergänzte er.
Mit dem Engagement von KKR sinkt der Streubesitz der Springer-Aktien deutlich. Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, und Vorstandschef Döpfner haben mit KKR vereinbart, dass sie ihre Beteiligungen behalten. Die Witwe kontrolliert 42,6 Prozent der Anteile, Döpfner hält 2,8 Prozent. (dpa)

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